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Thema : Städtebauförderung

Städtebauförderung vereint Tradition und Moderne

Die Städtebauförderung hilft dabei, kulturelles Erbe zu erhalten. Städte und Gemeinden können mit ihrer Hilfe historische Gebäude und Denkmäler sanieren und restaurieren. Die Unterstützung deckt oft einen erheblichen Teil der Kosten ab. Auch viele private Eigentümerinnen und Eigentümer von denkmalgeschützten Gebäuden konnten bereits von der Städtebauförderung profitieren. Die Sanierung trägt auch dazu bei, das Bewusstsein für den Wert des kulturellen Erbes in der Bevölkerung und für den Tourismus zu stärken und wirtschaftliche Impulse zu schaffen.

Letzte Aktualisierung: 13.02.2024

Weltkulturerbe Lübecker Altstadt

Am Ufer eines Flusses sitzen und flanieren Menschen. Im Hintergrund sind alte Giebelhäuser und zwei Kirchtürme zu sehen.
Lübecks Altstadt zieht jedes Jahr Tausende Besucherinnen und Besucher an.

Die Lübecker Altstadt mit ihrem für Schleswig-Holstein einzigartigen Status als Weltkulturerbe wird seit 1971 kontinuierlich im Rahmen der Städtebauförderung gefördert. Was zunächst mit kleineren Fördergebieten begann, hat sich im Laufe der Zeit auf fast 50 Prozent der Altstadtfläche ausgeweitet. In die Sanierung der Altstadt sind inzwischen rund 90 Millionen Euro Fördermittel geflossen. Hiermit konnte eine vierstellige Zahl von historischen Gebäuden denkmalgerecht instandgesetzt werden und viele Straßen und Plätze umgestaltet werden. Die Städtebauförderung dient unter anderem der komplexen Sanierung des historischen Rathauses und der Neugestaltung der Straßenzüge Ober- und Untertrave.

Eutin Markt Entwurf
Der Eutiner Markt im Entwurf

Historischer Stadtkern von Eutin

Der historische Stadtkern von Eutin ist seit 2012 in der Städtebauförderung. Hier hat die Städtebauförderung seitdem mehr als 28 Millionen Euro bereitgestellt. Mit diesen Mitteln werden die Straßen und Plätze der Innenstadt kontinuierlich umgestaltet. Der neue Marktplatz ist zu einem barrierefreien Schmuckstück geworden.

Eine industrielle Webmaschine mit vielen Rollen und Zahnrädern
Im Tuch+Technik-Museum dreht sich alles um die Geschichte der Textilindustrie.

Museum Tuch + Technik in Neumünster

In Neumünster öffnete 2007 das Museum Tuch + Technik in einem Neubau seine Tore für Besucher. Das Tuchmacherhandwerk hat in Neumünster Tradition, und das Museum zeigt die Geschichte von der Eisenzeit bis heute. Das Museum mit ca. 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche befindet sich in sehr zentraler Lage am Kleinflecken.

Das Museum ergänzt die benachbarte Stadthalle und ist als multifunktionales Gebäude für die Neumünsteraner Stadtgesellschaft von großem Wert. Die Städtebauförderung hat das Museum mit rund 1,5 Millionen Euro gefördert.

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Städtebauförderung verbindet Tradition und Moderne