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Thema : Preise und Wett­bewerbe

Landespreis für Baukultur 2025

Das Land vergibt die Auszeichnung für Leistungen mit einem besonderen baukulturellen Wert in Schleswig-Holstein am 15. September 2025 erneut.

Letzte Aktualisierung: 15.09.2025

Die Preisträgerinnen und -träger stehen mit Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack als Gruppe vor dem Gästehaus der Landesregierung.
Die Preisträgerinnen und -träger des Baukulturpreises 2022.

Der Landespreis für Baukultur zeichnet Bauwerke aus, die eine besonders hohe baukulturelle Qualität haben. Dabei geht es nicht nur um ansprechende Architektur. Eine hohe Baukultur schafft Räume und Gebäude, die in sozialer und ökologischer Hinsicht nachhaltig sind, die Identität stiften und langfristig ihre Funktion erfüllen. Anerkennung sollen dabei nicht nur die Bauwerke selbst, sondern auch jene Menschen erfahren, die durch ihr Engagement bleibende baukulturelle Werte geschaffen haben.

Der Preis wird seit 2022 neu und seit diesem Jahr alle vier Jahre vergeben. Eine unabhängige Jury aus Fachleuten und Sachverständigen bewertet die Bewerbungen.

Landespreis für Baukultur 2025 - Bedingungen

Großaufnahme des Landespreises für Baukultur
Der Baukulturpreis wird als Plakette aus Edelstahl überreicht.

Preisträgerinnen und Preisträger 2025

Hauptpreis: Revitalisierung Hochhaus Sterntalerweg, Lübeck

Das Projekt "Revitalisierung Hochhaus Sterntalerweg, Lübeck der Grundstücksgesellschaft TRAVE | ppp architekten + stadtplaner" gewann 2025 den Hauptpreis.

  • Dr. Matthias Rasch, Geschäftsführer Grundstücks-Gesellschaft TRAVE mbH
  • Stefan Kofeldt, Grundstücks-Gesellschaft TRAVE mbH
  • Pierre Golin, Grundstücks-Gesellschaft TRAVE mbH
  • Arne Evensen, Grundstücks-Gesellschaft TRAVE mbH
  • Klaus-H. Petersen, Geschäftsführer ppp architekten + stadtplaner
  • Nils Dethlefs, Geschäftsführer ppp architekten + stadtplaner
  • Markus Kaupert, Geschäftsführer ppp architekten + stadtplaner

Kategorie "Wohnen": Siedlungshaus am Westensee in Felde

Das Projekt "Siedlungshaus am Westensee in Felde von Felix Weber | BSP Architektern BDA" gewann 2025 den Preis in der Kategorie "Wohnen".

  • Richard Burwitz, Geschäftsführer BSP Architekten BDA
  • André Sternitzke, Geschäftsführer BSP Architekten BDA

Kategorie "Ingenieurbau und Infrastruktur": Schleianleger Sieseby

Das Projekt "Schleianleger Sieseby der Gemeinde Thumby | Waterkant Ingenieure" gewann 2025 den Preis in der Kategorie "Ingenieurbau und Infrastruktur".

  • Martin von Spreckelsen, Bürgermeister der Gemeinde Thumby
  • Peter Kaus, Bau- und Wegeausschuss Gemeinde Thumby
  • Gunnar Bock, Amtsdirektor Amt Schlei-Ostsee
  • Jan Andresen, Bauverwaltung Amt Schlei-Ostsee
  • Moritz Gutzmann, Geschäfsführer Waterkant Ingenieure GmbH
  • Philipp Zülsdorff, Geschäftsführer Waterkant Ingenieure GmbH
  • Kirsten Zülsdorff, Waterkant Ingenieure GmbH
  • Sebastian Höhmann, Ingenieurbüro KGW, Sachverständiger für konstr. Wasserbau, Erd- & Grundbau

Kategorie "Öffentliche Gebäude und Bildung": Erlebnis-Hus St. Peter-Ording

Das Projekt "Erlebnis-Hus St. Peter-Ording der Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording | Holzer Kobler Architekten" gewann 2025 den Preis in der Kategorie "Öffentliche Gebäude und Bildung".

  • Katharina Schirmbeck, Tourismus-Direktorin St. Peter-Ording
  • Boris Pfau, Bürgermeister der Gemeinde St. Peter-Ording
  • Carolin Kühn, Abteilungsleitung Touristik Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording
  • Jan Duggen, Stellvertretender Vorsitzender im Tourismus-Ausschuss
  • Andrea Zickhardt, Geschäftsführung Holzer Kobler Architekturen
  • Tristan Kobler, Geschäftsführung Holzer Kobler Architekturen
  • Roland Pape, Bauleitung Assmann Beraten + Planen
  • Andreas Hertel, Geschäftsführung ifb frohloff staffa kühl ecker

Kategorie "Öffentliche Gebäude und Bildung": GEOMAR Kiel

Das Projekt "GEOMAR Kiel (GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel | Staab Architekten)" gewann 2025 den Preis ebenfalls in der Kategorie "Öffentliche Gebäude und Bildung".

  • Frank Spiekermann, Verwaltungsdirektor GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
  • Alfred Nieuwenhuizen, Geschäftsführer Staab Architekten GmbH
  • John Barnbrook, Projektleiter Staab Architekten GmbH
  • Christoph Conrad, Mitarbeiter Staab Architekten GmbH
  • H. Michelsen, Bauleitung Staab Architekten GmbH

Kategorie "Umbau und Bestandsbau mit Schwerpunkt Architektur": Land- und Amtsgericht Lübeck

Das Projekt "Land- und Amtsgericht Lübeck der GMSH | ppp architekten + generalplaner gewann 2025 den Preis in der Kategorie "Umbau und Bestandsbau mit Schwerpunkt Architektur".

  • Gerald Möller, Projektleiter GMSH
  • Klaus-H. Petersen, Geschäftsführer ppp architekten + stadtplaner
  • Nils Dethlefs, Geschäftsführer ppp architekten + stadtplaner
  • Markus Kaupert, Geschäftsführer ppp architekten + stadtplaner

Kategorie "Umbau und Bestandsbau mit Schwerpunkt Stadtentwicklung": Stadtbücherei und Stadtarchiv Lauenburg

Das Projekt "Stadtbücherei und Stadtarchiv der Stadt Lauenburg/Elbe | knbk ARCHITEKTEN GMBH" gewann 2025 den Preis in der Kategorie "Umbau und Bestandsbau mit Schwerpunkt Stadtentwicklung".

  • Martina Wulf-Junge, Stadtarchitektin Stadt Lauenburg
  • Christian Asboe, Amtsleiter Stadtentwicklung und Ordnung Stadt Lauenburg
  • Friederike Betge, Amtsleiterin für Bürgerservice und soziale Leistungen Stadt Lauenburg
  • Hilal Yücel, Bauverwaltung Stadt Lauenburg
  • Christian Schünemann, Geschäftsführer kbnk Architekten
  • Frank Birwe, Geschäftsführer kbnk Architekten
  • Madlene Heims, Projektleitung/Bauleitung kbnk Architekten

Weitere Informationen

Teilnahmebedingungen

Teilnehmen können die Bauherrin bzw. der Bauherr gemeinsam mit der Verfasserin oder dem Verfasser des umgesetzten Entwurfs.

Bewerbungen können für Bauten, bauliche Anlagen und Ensembles aus allen Fachgebieten der Architektur, des Ingenieurbaus, des Städtebaus, der Stadtplanung, der Landschafts- und Freiraumplanung und des Bauhandwerks sowie in der Kategorie "junge Bewerberinnen und Bewerber" eingereicht werden. Es werden Neubauten, Umbauten und Sanierungen berücksichtigt. Projekte, die bereits im vorherigen Landespreis für Baukultur Schleswig-Holstein eingereicht wurden, werden nicht berücksichtigt.

Zugelassen sind Bauwerke aller Art und Nutzung in Schleswig-Holstein, deren Fertigstellung nicht länger als vier Jahre zurückreicht. Zum Einreichungszeitpunkt müssen die Objekte fertiggestellt sein.

Preise und Anerkennungen

Der Landespreis ist ein Ehrenpreis, der nicht finanziell dotiert ist. Die Ehrung besteht aus einer Urkunde und einer wetterfesten Plakette, die die Prämierten öffentlich sichtbar an das Bauwerk anbringen müssen. Mit dem Preis will das Land Baukultur als gesamtgesellschaftliche Aufgabe wertschätzen und baukulturelle Qualität in Schleswig-Holstein sichtbarer machen. Für die prämierten Bauwerke wird eine Plakette aus Edelstahl übergeben.

Termine

Nächste Auslobung: 2029

Auszeichnungen nach Jahren

Landespreis für Baukultur 2022

Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat am 8. Dezember 2022 in Kiel acht Preise und fünf Auszeichnungen für die Projekte mit dem Schwerpunkt "Baukultur mit Weitblick – nachhaltig, klimagerecht und zukunftsweisend bauen" verliehen.

Ergänzende Informationen

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