Der Landespreis für Baukultur zeichnet Bauwerke aus, die eine besonders hohe baukulturelle Qualität haben. Dabei geht es nicht nur um ansprechende Architektur. Eine hohe Baukultur schafft Räume und Gebäude, die in sozialer und ökologischer Hinsicht nachhaltig sind, die Identität stiften und langfristig ihre Funktion erfüllen. Anerkennung sollen dabei nicht nur die Bauwerke selbst, sondern auch jene Menschen erfahren, die durch ihr Engagement bleibende baukulturelle Werte geschaffen haben.
Der Preis wird seit 2022 neu und seit diesem Jahr alle vier Jahre vergeben. Eine unabhängige Jury aus Fachleuten und Sachverständigen bewertet die Bewerbungen.
Das Projekt "Revitalisierung Hochhaus Sterntalerweg, Lübeck der Grundstücksgesellschaft TRAVE | ppp architekten + stadtplaner" gewann 2025 den Hauptpreis.
Dr. Matthias Rasch, Geschäftsführer Grundstücks-Gesellschaft TRAVE mbH
Stefan Kofeldt, Grundstücks-Gesellschaft TRAVE mbH
Nils Dethlefs, Geschäftsführer ppp architekten + stadtplaner
Markus Kaupert, Geschäftsführer ppp architekten + stadtplaner
Kategorie "Wohnen": Siedlungshaus am Westensee in Felde
Das Projekt "Siedlungshaus am Westensee in Felde von Felix Weber | BSP Architektern BDA" gewann 2025 den Preis in der Kategorie "Wohnen".
Richard Burwitz, Geschäftsführer BSP Architekten BDA
André Sternitzke, Geschäftsführer BSP Architekten BDA
Kategorie "Ingenieurbau und Infrastruktur": Schleianleger Sieseby
Das Projekt "Schleianleger Sieseby der Gemeinde Thumby | Waterkant Ingenieure" gewann 2025 den Preis in der Kategorie "Ingenieurbau und Infrastruktur".
Martin von Spreckelsen, Bürgermeister der Gemeinde Thumby
Peter Kaus, Bau- und Wegeausschuss Gemeinde Thumby
Gunnar Bock, Amtsdirektor Amt Schlei-Ostsee
Jan Andresen, Bauverwaltung Amt Schlei-Ostsee
Moritz Gutzmann, Geschäfsführer Waterkant Ingenieure GmbH
Philipp Zülsdorff, Geschäftsführer Waterkant Ingenieure GmbH
Kirsten Zülsdorff, Waterkant Ingenieure GmbH
Sebastian Höhmann, Ingenieurbüro KGW, Sachverständiger für konstr. Wasserbau, Erd- & Grundbau
Kategorie "Öffentliche Gebäude und Bildung": Erlebnis-Hus St. Peter-Ording
Das Projekt "Erlebnis-Hus St. Peter-Ording der Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording | Holzer Kobler Architekten" gewann 2025 den Preis in der Kategorie "Öffentliche Gebäude und Bildung".
Katharina Schirmbeck, Tourismus-Direktorin St. Peter-Ording
Boris Pfau, Bürgermeister der Gemeinde St. Peter-Ording
Carolin Kühn, Abteilungsleitung Touristik Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording
Jan Duggen, Stellvertretender Vorsitzender im Tourismus-Ausschuss
Andrea Zickhardt, Geschäftsführung Holzer Kobler Architekturen
Andreas Hertel, Geschäftsführung ifb frohloff staffa kühl ecker
Kategorie "Öffentliche Gebäude und Bildung": GEOMAR Kiel
Das Projekt "GEOMAR Kiel (GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel | Staab Architekten)" gewann 2025 den Preis ebenfalls in der Kategorie "Öffentliche Gebäude und Bildung".
Frank Spiekermann, Verwaltungsdirektor GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Alfred Nieuwenhuizen, Geschäftsführer Staab Architekten GmbH
John Barnbrook, Projektleiter Staab Architekten GmbH
Christoph Conrad, Mitarbeiter Staab Architekten GmbH
H. Michelsen, Bauleitung Staab Architekten GmbH
Kategorie "Umbau und Bestandsbau mit Schwerpunkt Architektur": Land- und Amtsgericht Lübeck
Das Projekt "Land- und Amtsgericht Lübeck der GMSH | ppp architekten + generalplaner gewann 2025 den Preis in der Kategorie "Umbau und Bestandsbau mit Schwerpunkt Architektur".
Nils Dethlefs, Geschäftsführer ppp architekten + stadtplaner
Markus Kaupert, Geschäftsführer ppp architekten + stadtplaner
Kategorie "Umbau und Bestandsbau mit Schwerpunkt Stadtentwicklung": Stadtbücherei und Stadtarchiv Lauenburg
Das Projekt "Stadtbücherei und Stadtarchiv der Stadt Lauenburg/Elbe | knbk ARCHITEKTEN GMBH" gewann 2025 den Preis in der Kategorie "Umbau und Bestandsbau mit Schwerpunkt Stadtentwicklung".
Martina Wulf-Junge, Stadtarchitektin Stadt Lauenburg
Christian Asboe, Amtsleiter Stadtentwicklung und Ordnung Stadt Lauenburg
Friederike Betge, Amtsleiterin für Bürgerservice und soziale Leistungen Stadt Lauenburg
Hilal Yücel, Bauverwaltung Stadt Lauenburg
Christian Schünemann, Geschäftsführer kbnk Architekten
Teilnehmen können die Bauherrin bzw. der Bauherr gemeinsam mit der Verfasserin oder dem Verfasser des umgesetzten Entwurfs.
Bewerbungen können für Bauten, bauliche Anlagen und Ensembles aus allen Fachgebieten der Architektur, des Ingenieurbaus, des Städtebaus, der Stadtplanung, der Landschafts- und Freiraumplanung und des Bauhandwerks sowie in der Kategorie "junge Bewerberinnen und Bewerber" eingereicht werden. Es werden Neubauten, Umbauten und Sanierungen berücksichtigt. Projekte, die bereits im vorherigen Landespreis für Baukultur Schleswig-Holstein eingereicht wurden, werden nicht berücksichtigt.
Zugelassen sind Bauwerke aller Art und Nutzung in Schleswig-Holstein, deren Fertigstellung nicht länger als vier Jahre zurückreicht. Zum Einreichungszeitpunkt müssen die Objekte fertiggestellt sein.
Preise und Anerkennungen
Der Landespreis ist ein Ehrenpreis, der nicht finanziell dotiert ist. Die Ehrung besteht aus einer Urkunde und einer wetterfesten Plakette, die die Prämierten öffentlich sichtbar an das Bauwerk anbringen müssen. Mit dem Preis will das Land Baukultur als gesamtgesellschaftliche Aufgabe wertschätzen und baukulturelle Qualität in Schleswig-Holstein sichtbarer machen. Für die prämierten Bauwerke wird eine Plakette aus Edelstahl übergeben.
Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat am 8. Dezember 2022 in Kiel acht Preise und fünf Auszeichnungen für die Projekte mit dem Schwerpunkt "Baukultur mit Weitblick – nachhaltig, klimagerecht und zukunftsweisend bauen" verliehen.
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