Wenn etwas Schlimmes passiert, werden Sie schnellstmöglich über Radio, Fernsehen, Internet, soziale Medien, Handy, Apps, Stadtinformationstafeln, Lautsprecherdurchsagen und zunehmend wieder per Sirenen gewarnt.
Letzte Aktualisierung: 22.07.2025
APPs
Warn-App NINA
Offizielle Warn APP des Bundes und des Landes. Warnt vor regionalen und nationalen Gefahren.
KatWarn
APP der kommunalen Schadensversicherer. Warnt orts- und themenbezogen. Wird ebenfalls über das Modulare Warnsystem (MoWaS) mit Meldungen versorgt.
Um die Bevölkerung bei Großschadensfällen oder Katastrophen zu warnen, gibt es ein geregeltes Warnsystem, das sogenannte Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS). Alle Leitstellen in Schleswig-Holstein sind mit MoWaS ausgestattet sind. Sie übertragen Warnmeldungen via Satellit an einen zentralen Server. Von dort aus werden Medien, Lagezentren, andere Leitstellen und die oben aufgeführten Warnmittel angesteuert.
Wenn etwas Schlimmes passiert, sollten Sie daher unbedingt im Radio, Fernsehen, auf dem Handy, auf Stadtinformationstafeln und in den sozialen Netzwerken auf offizielle Durchsagen, posts und tweets achten und sich an die Anweisungen halten.
Als einheitliches, flächendeckendes Sirenensignal zur Warnung der Bevölkerung wird ein einminütiger Heulton verwendet. Ist die Gefahr vorbei, ertönt ein einminütiger Dauerton. In einigen Gemeinden sind Sirenen zu hören, wenn die Feuerwehr zu einem Brand gerufen wird. Dies geschieht mit einem Dauerton, der zweimal unterbrochen wird. Andere Orte lösen die Alarmierung dagegen über interne Systeme aus.
Sirenensignale anhören
Dauerheulton bei Großschadensfällen oder Katastrophen
Möglicherweise besteht eine großflächige Gefahrenlage, zum Beispiel wenn sich ein schwerer Unfall in einem der drei Kernkraftwerke in Schleswig-Holstein ereignet hat, bei dem viele Menschen betroffen sind oder eine sehr schwere Sturmflut das Leben vieler Menschen bedroht.
So verhalten Sie sich richtig:
Lassen Sie Radio oder Fernsehen eingeschaltet und achten Sie auf Hinweise.
Verständigen Sie Ihre Nachbarn.
Rufen Sie Ihre Kinder ins Haus.
Holen Sie Ihre Kinder nicht von der Schule oder dem Kindergarten ab.
Bleiben Sie in einem geschlossenen Gebäude.
Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.
Nehmen Sie Passanten auf.
Kümmern Sie sich um hilfsbedürftige Menschen.
Greifen Sie nur im äußersten Notfall zum Telefon.
Blockieren Sie nicht die Notrufe 110 und 112 mit Rückfragen.
Bleiben Sie dem Schadensgebiet fern.
Behindern Sie die Einsatzkräfte nicht bei ihrer Arbeit.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: