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Landespolizei
Schleswig-Holstein
: Thema: Ministerien & Behörden

Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität

Letzte Aktualisierung: 08.05.2015

Im Landeskriminalamt werden Rauschgiftermittlungen immer dann geführt, wenn

  • die Fälle besonders schwerwiegend sind,
  • der Verdacht besteht, dass Betäubungsmittel illegal hergestellt werden oder bundesweite bzw. internationale Verflechtungen vorliegen.

Rauschgiftkriminalität läuft noch mehr als andere Formen von Kriminalität im Verborgenen ab. Häufig gelingen Ermittlungserfolge nur unter Einsatz aufwendiger und spezieller Ermittlungstechniken und -taktiken. Immer wieder werden dabei Spuren erkannt, die in andere Bundesländer oder ins Ausland führen.

Nahaufnahme von Hanfpflanzen
Hanfpflanzen

Diesen kann das LKA auch deshalb erfolgreich nachgehen, weil es mit den Behörden anderer Länder und Staaten eine enge Zusammenarbeit pflegt. Zur Intensivierung der Zusammenarbeit ist das LKA in verschiedenen nationalen und internationalen Gremien vertreten. So beispielsweise in der „Ständigen Arbeitsgruppe Rauschgift“, einer internationalen Arbeitsgruppe zur Bekämpfung der organisierten Rauschgiftkriminalität.

Unter dem Vorsitz des Bundeskriminalamtes nehmen nicht nur die Polizei- und Zollbehörden des Bundes und der Bundesländer teil, sondern auch die an Deutschland angrenzenden Staaten, wie zum Beispiel die Niederlande, Belgien, Frankreich, die Tschechische Republik, Polen und Dänemark. Durch den Austausch von Erfahrungen werden wertvolle Erkenntnisse zur Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität in diesem kriminalgeografischen Raum gewonnen.

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