Der echte Norden braucht innovatives und mutiges Unternehmertum - und der Mittelstand benötigt gute und verlässliche Rahmenbedingungen.
Die Landesregierung setzt sich daher zum einen auf allen Ebenen (Europa, Bund und Land) für die Gestaltung eines mittelstandsfreundlichen Umfeldes ein. Zum anderen konzentriert sie sich mit der Förderstrategie des Landes auf die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Denn um diese wettbewerbsfähig zu halten und für die Zukunft gut aufzustellen, benötigen sie ein innovationsfreudiges Umfeld, passgenaue Förderinstrumente, einen guten Wissenstransfer von den Hochschulen in die Wirtschaft und gute Bedingungen für Gründungen.
Ambitioniertes Ziel
Ziel ist es, Deutschlands mittelstandsfreundlichstes Bundesland zu werden. Zu den wichtigsten Handlungsfeldern einer mittelstandsfreundlichen Wirtschaftspolitik gehören insbesondere:
- die Verbesserung der Infrastruktur
- ein konsequenter Bürokratieabbau
- die Sicherung des Fachkräftebedarfs
- das Thema Digitalisierung
- eine abgestimmte Ansiedlungs- und Clusterpolitik
- die Energie- und Rohstoffsicherung
- eine Stärkung der Gründungs- und Unternehmenskultur
- eine Optimierung der Förderinstrumente und Beratungsangebote
Einige konkrete Maßnahmen wie die Einrichtung eines Mittelstandsbeirates als Schnittstelle zwischen Politik und Wirtschaft, die Aufhebung des Landesmindestlohngesetzes und die mittelstandsfreundliche Novellierung des Vergaberechts wurden bereits auf den Weg gebracht. Um das Thema Digitalisierung zu fokussieren, wurde von der Landesregierung ein Digitalisierungskabinett eingerichtet und ein Digitalisierungsprogramm erarbeitet.