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Thema : Ostseeschutz.SH

Wissenschaftlicher Beirat

zum Aktionsplan Ostseeschutz 2030

Letzte Aktualisierung: 25.06.2025

Bilderserie zur konstituierenden Sitzung des wissenschaftlichen Beirats zum Aktionsplan Ostseeschutz 2030
Die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats zum Aktionsplan Ostseeschutz 2030

Am 12. Juni hat sich auf Einladung von Ministerpräsident Daniel Günther der Wissenschaftliche Beirat zum Aktionsplan Ostseeschutz 2030 im GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung konstituiert. Die 16 Expertinnen und Experten von führenden europäischen Forschungsinstituten waren im Februar von Daniel Günther in das Gremium berufen worden, um die Umsetzung des Aktionsplan Ostseeschutz 2030 (APOS 2030) wissenschaftlich zu begleiten.

Langfristiger und effektiver Schutz

Mithilfe des Beirats soll sichergestellt werden, dass die im Aktionsplan vorgesehenen Schutzmaßnahmen auf soliden und aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Auch regelmäßige Datenerhebungen und Analysen sollen dazu beitragen. Sie ermöglichen es, proaktiv auf Veränderungen zu reagieren und die Meeresökosysteme langfristig und effektiv zu schützen.

Wissenschaftliche Expertise

Im Wissenschaftlichen Gremium arbeiten 14 Forschende, die die Bereiche Meeresökologie, Munition im Meer, Geologie, Klima, Tourismus, Wirtschaft, Fischerei, Landwirtschaft und Gesellschaftswissenschaften abdecken. Sie kommen vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), von der Christian-Albrechts-Universität Kiel, von der Fachhochschule Kiel, vom Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW), vom Institut für Weltwirtschaft (IfW), vom Institut für Tourismus und Bäderforschung in Nordeuropa (NIT) und von der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM). Die Landesnaturschutzbeauftragte sowie der Maritime Koordinator der Landesregierung Schleswig-Holstein komplementieren den Wissenschaftlichen Beirat.

„Der Beirat wird eine wichtige Plattform sein, um Wissenschaft, Verwaltung und Politik im Sinne einer lebendigen und gesunden Ostsee zu vernetzen. Wir Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner lieben unsere Ostsee und werden gemeinsam künftig besser mit ihr umgehen“.

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur Tobias Goldschmidt

Wissenschaft, Verwaltung und Politik vernetzen

Artensterben, Verschmutzung und Klimawandel: Die drei globalen Umweltkrisen finden in der Ostsee wie unter einem Brennglas statt. Mit dem Aktionsplan Ostseeschutz 2030 hat die Landesregierung ein effektives Schutzprogramm für die Ostsee auf den Weg gebracht.

Zu den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats für den Aktionsplan Ostseeschutz 2030 gehören:

  • Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert

    Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

    Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW Büsum)

    - Vorsitzende -

  • Prof. Dr. Thorsten B. Reusch

    GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

    Forschungsbereich 3: Marine Ökologie

    - 1. stellvertretender Vorsitzender -

  • Prof. Dr. Marie-Catherine Riekhof

    Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Politische Ökonomie des Ressourcenmanagements mit Schwerpunkt auf Meeres- und Küstenressourcen

    - 2. stellvertretende Vorsitzende -

  • Prof. Dr. Nicola Fohrer

    Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Institut für Natur- und Ressourcenschutz

    Abteilung für Hydrologie und Wasserwirtschaft

  • Prof. Dr. Stefan Garthe

    Forschungs- und Technologiezentrum Westküste der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

  • Prof. Dr. Jens Greinert

    GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

    Forschungsbereich 2: Marine Biogeochemie

  • Dr. Joachim Harms

    Deutsche Allianz Meeresforschung e.V.

  • Dr. Thomas Martin

    GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

    Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik

  • Prof. Dr. Nele Matz-Lück

    Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Geschäftsführende Direktorin des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht

  • Prof. Dr. Konrad Ott

    Philosophisches Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

  • Prof. Dr. Christian Winter

    Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Institut für Geowissenschaften

  • Prof. Dr. Wilfried Rickels

    Kiel Institut für Weltwirtschaft

  • Dr. Dirk Schmücker

    Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa GmbH

  • Prof. Dr. Torben Tiedemann

    Fachhochschule Kiel

    Fachbereich Agrarwirtschaft

  • Andreas Burmester

    Maritimer Koordinator der Landesregierung Schleswig-Holstein

  • Dr. Juliane Rumpf

    Landesnaturschutzbeauftragte

    Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein

Der Wissenschaftliche Beirat im Beisein der beteiligten Ressorts und der Geschäftsstelle des Beirats auf der Terrasse des Neubaus im GEOMAR
Ministerpräsident Daniel Günther wurde vor der konstituierenden Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats am Fähranleger vom GEOMAR-Verwaltungsdirektor Frank Spiekermann in Empfang genommen.
Die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats kamen im Beisein der beteiligten Ressorts im Neubau des GEOMAR zur konstituierenden Sitzung zusammen.
Ministerpräsident Daniel Günther sprach die Grußworte an die Anwesenden.
Umweltminister Tobias Goldschmidt saß der konstituierenden Sitzung bis zur Wahl des Vorsitz des Beirats vor.
Ministerpräsident Daniel Günther und Umweltminister Tobias Goldschmidt im Gespräch

 

Mehr zum Aktionsplan Ostseeschutz 2030 finden Sie

Die Geschäftsstelle des Wissenschaftlichen Beirats liegt im Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur (MEKUN). Fragen und Anregungen zum Wissenschaftlichen Beirat richten Sie bitte an:

 

Den gesamten Pressetext der Staatskanzlei lesen Sie hier: Staatskanzlei

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