Verleihung der Sportplakette an Dr. Thomas Liebsch-Dörschner (2.v.r.) und Marcel Rapp durch Ministerpräsident Daniel Günther am 5. November 2024 in Kiel. Ebenfalls anwesend war der kürzlich zurückgetretene Landessportverbandschef Hans Jakob Tiessen (l.).
Ministerpräsident Daniel Günther (v.l.), Meike Evers-Rölver (LSV-Vizepräsidentin), Carsten Krömer, Marion Blasig, Paul Kohlhoff, Alica Stuhlemmer, Reinhart Grahn und Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack bei der Verleihung der Sportplaketten in Kiel am 26.09.2023.
Verleihung der Sportplakette an Patrick Wiencek (3.v.l), Martin Busch (4.v.l.) und Sergey Baklan (2.v.r.) durch Ministerpräsident Daniel Günther (r.) und Sportministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack. Links: Hans-Jakob Tiessen, Präsident des Landessportverbands.
Verleihung der Sportplakette an Rainer Detlefsen (2.v.l.), Hinrich Brockmann (Mitte) und Sönke-Peter Hansen (2.v.r.) durch Ministerpräsident Daniel Günther (r.) am 2. Juli 2019. Links: Hans-Jakob Tiessen, Präsident des Landessportverbands.
Verleihung der Sportplakette des Landes durch Ministerpräsidenten Daniel Günther (v.l.) an Hans-Ludwig Meyer, Sylvia Nowack, Petra Obermark und Maximilian Munski am 27. Juni 2018.
Ministerpräsident Torsten Albig (3.v.l.) und Innenminister Stefan Studt (r.) zeichneten Dominik Klein (1.v.l.), Volker Klüßendorf (2.v.l.) und Dietmar Rohlf am 9. März 2015 mit der Sportplakette aus.
Ausgezeichnete Personen des Jahres 2025
Sportplaketten
Florian Unruh, Berlin
Florian Unruhist einer der Top-Athleten im deutschen und internationalen Bogensport. Bereits 2014 gelang es ihm als erstem Deutschen, einen Weltcup mit dem olympischen Recurvebogen zu gewinnen. Damit legte er den Grundstein für viele weitere Erfolge bei Europa- und Weltmeisterschaften. So wurde er 2018 Weltmeister mit der Mannschaft im Feldbogenschießen, 2023 Zweiter im Mixed-Wettbewerb und 2024 Europameister im Mixed-Wettbewerb. Als einziger deutscher Bogenschütze im Männerbereich qualifizierte er sich für die Olympischen Spiele 2021 in Tokio und belegte den fünften Platz. Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris gewann er mit seiner Partnerin die Silbermedaille im Mixed-Wettbewerb.
Sportplakette des Landes, November 2025
Ute Freund, Neumünster
Ute Freund setzt sich seit vielen Jahren für den Sport ein. Schon früh übernahm sie Verantwortung in der Kinder- und Jugendarbeit des SC Gut Heil Neumünster und leitete den Jugendverband Neumünster. Seit über 27 Jahren trainiert sie die Showakrobatik-Gruppe "Die Roten Hosen" und engagiert sich darüber hinaus für die Integration Geflüchteter durch den Sport. 2011 übernahm sie den Vorsitz des Kreissportverbandes Neumünster. Immer wieder initiiert sie Projekte, unter anderem zur Qualifizierung von Schülerinnen und Schülern zu Übungsleitern oder auch Ferienspaßangebote. Seit über zehn Jahren ist sie im Vorstand des Landessportverbandes und dort seit 2023 Beisitzerin für Gleichstellung.
Sportplakette des Landes, November 2025
Dieter Medow, Hamburg
Dieter Medow engagiert sich seit vielen Jahren im Reitsport. Schon früh wirkte er bei der Organisation von Turnieren mit und übernahm im "Reit- und Fahrverein Bad Segeberg und Umgebung" und im Kreisreiterbund zeitweise Leitungsfunktionen. 2010 wurde er Vorsitzender des Pferdesportverbandes Schleswig-Holstein, den er bis heute leitet. Er fördert die Basisarbeit, gibt jungen Talenten Perspektiven und entwickelt Ideen für den Breitensport. Darüber hinaus war er acht Jahre Vorsitzender des Bereichs "Persönliche Mitglieder (PM)" der "Deutschen Reiterlichen Vereinigung" und übernahm die Position des Vizepräsidenten. In dieser Doppelfunktion gestaltete er die strategische Neuausrichtung maßgeblich mit und unterstützt Projekte zum Wohl von Pferd und Reiter.
Sportplakette des Landes, November 2025
Thomas Rau, Bergisch Gladbach
Thomas Rau zählt zu den erfahrensten und herausragendsten Athleten im Para-Tischtennis der Startklasse 6. Er qualifizierte sich vier Mal für die Paralympischen Spiele qualifiziert und gewann 2021 in Tokio die Bronzemedaille im Mannschaftswettbewerb. Auch bei Welt- und Europameisterschaften zeigte er jahrelang Top-Leistungen. So sicherte er sich 2010 eine Bronzemedaille im Einzel bei der Weltmeisterschaft. Außerdem erreichte er bei den Weltmeisterschaften 2017 sowie 2022 jeweils Plätze unter den besten fünf. Bei den Europameisterschaften 2011 gewann er mit seinem Team die Goldmedaille und wurde Europameister. 2013 gewann er Silber mit der Mannschaft, 2019 Bronze im Einzelwettbewerb.
Sportplakette des Landes, November 2025
Lennart Sass, Heidelberg
Der Judoka Lennart Sass gewann 2024 gewann bei den Paralympischen Spielen in seiner Gewichtsklasse die Bronzemedaille und erreichte damit einen der bedeutendsten Erfolge seiner bisherigen Karriere. 2022 wurde er Vize-Weltmeister, 2023 holte er Bronze bei den Weltmeisterschaften. 2023 wurde er Vize-Europameister. Zwei Jahre später gelang ihm dann der Sieg bei den Europameisterschaften. Neben seinen sportlichen Erfolgen engagiert sich Lennart Sass für die Förderung seiner Sportart und die Unterstützung von Inklusion und Teilhabe im Sport. So war er Mitorganisator eines Judo-Schnuppertages für sehbehinderte und blinde Menschen und brachte seine Erfahrung als Trainer beim "Inklusiven Judowochenende" des Deutschen Judo-Bund ein, um den Austausch und das Erlernen von Judo für Menschen mit und ohne Behinderung zu unterstützen.
Sportplakette des Landes, November 2025
Tanja Scholz, Elmshorn
Tanja Scholz begann ihre internationale Wettkampfkarriere im Paraschwimmen im Jahr 2022 in der Startklasse S4. Bereits bei ihrem ersten Wettkampf, den World Series in Aberdeen, stellte sie einen Weltrekord über 100 Meter Freistil und einen Europarekord über 50 Meter Freistil auf. Bei den Paralympischen Spielen 2024 in Paris gewann sie eine Gold- und eine Silbermedaille. Schon zuvor hatte sie ihre herausragende Klasse unter Beweis gestellt: 2022 sicherte sie sich bei der Weltmeisterschaft auf Madeira fünf Medaillen, darunter mehrmals Gold. 2023 gewann sie bei der Weltmeisterschaft sechs Medaillen. Bei den Weltmeisterschaften 2025 siegte sie in Weltrekordzeit über 50 Meter Brust und holte auch Gold über 150 Meter Lagen.
Sportplakette des Landes, November 2025
Ausgezeichnete Personen des Jahres 2024
Sportplaketten
Dr. Thomas Liebsch-Dörschner, Kiel
Dr. Thomas Liebsch-Dörschner war von 2004 bis 2019 im Vorstand des Kreissportverbandes Rendsburg-Eckernförde. 2008 wurde er Vorsitzender und hat das Profil des größten Kreissportverbandes im Land geprägt. Die Sportentwicklungsplanung für den Kreis ist auch auf sein Engagement zurückzuführen. Er hat zahlreiche kommunale Planungen begleitet und die erste kreisübergreifende Sportentwicklungsplanung in Schleswig-Holstein initiiert. 2015 wurde er in den Vorstand des Landessportverbandes (LSV) gewählt, zwei Jahre später wurde er dort Vizepräsident. Er ist Vorsitzender des Ausschusses für Umweltfragen und macht sich stark für den umweltgerechten Betrieb von Sportanlagen sowie einer natur- und landschaftsverträglichen Ausübung der Natursportarten.
Sportplakette des Landes, November 2024
Marcel Rapp, Melsdorf
Marcel Rapp hat als Profitrainer der Fußballer von Holstein Kiel mit seiner Mannschaft durch den Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga in Schleswig-Holstein in diesem Jahr Sportgeschichte geschrieben. Seit 2021 ist er Cheftrainer der "Störche" und trägt seitdem maßgeblich zur positiven Entwicklung der Mannschaft bei. Er verbesserte die Mannschaft in den vergangenen Jahren fußballerisch und taktisch erheblich und arbeitete vom ersten Spieltag an mit seinem Team sowie allen Verantwortlichen im Verein zusammen. Es gelang ihm, mit den Spielern eine homogene Einheit zu formen, die seine akribische Arbeit und Analysen auf dem Platz umsetzte. Zuvor hatte kein Verein aus Schleswig-Holstein den Sprung in die 1. Fußball-Bundesliga geschafft.
Sportplakette des Landes, November 2024
Ausgezeichnete Personen des Jahres 2023
Sportplaketten
Marion Blasig, Tarp
Marion Blasig hat mit ihrem großen Engagement die sozialen Teilhabechancen von mehreren tausend Kindern im organisierten Sport in den vergangenen 15 Jahren maßgeblich verbessert. Sie war unter anderem im Vorstand des Landesjugendrings sowie im Vorstand der Sportjugend Schleswig-Holstein tätig. Seit Beginn ihrer Vorstandsarbeit hat sich Marion Blasig mit der Thematik Kinderarmut und den Teilhabechancen junger Menschen im organisierten Sport identifiziert und die landesweite Informations- und Vernetzungskampagne "Kein Kind ohne Sport!" im Jahr 2010 in eine dauerhafte und fest etablierte Initiative für soziale Teilhabe überführt.
Sportplakette des Landes, September 2023
Reinhart Grahn, Ratzeburg
Reinhart Grahn ist seit über 30 Jahren ehrenamtlich als Landestrainer im Ruderverband Schleswig-Holstein tätig. Er ist unter anderem Vorsitzender des Landesruderverbandes Schleswig-Holstein und war Vorsitzender des Länderrats im Deutschen Ruderverband. Als Präsidiumsmitglied vertrat Grahn die Interessen der Landesverbände und war in die wesentlichen Entscheidungen des Verbandes eingebunden. Als Fachressortvorsitzender hat Grahn die Aus- und Fortbildung von Trainern im Deutschen Ruderverband kontinuierlich weiterentwickelt und dabei besonders die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse berücksichtigt. Als ehrenamtlicher Leiter der Ruderakademie Ratzeburg, die dem Deutschen Ruderverband seit Jahrzehnten als Schulungs- und Trainingszentrum dient, war Reinhart Grahn zudem eine der treibenden Kräfte für den Ausbau der Ruderakademie.
Sportplakette des Landes, September 2023
Carsten Krömer, Großenaspe
Als Landestrainer der Schleswig-Holsteinischen Triathlon Union ist Carsten Krömer seit 2015 erfolgreich tätig. Seine ehrenamtliche Arbeit hat für zahlreiche Sportlerinnen und Sportler zu beeindruckenden Erfolgen auf nationaler und internationaler Ebene geführt. Seine innovativen Trainingsmethoden, sein unermüdlicher Einsatz und sein Einfühlungsvermögen haben dazu beigetragen, dass die Triathlon-Community immer stärker zusammenwächst und die Athletinnen und Athleten zu neuen Höchstleistungen motiviert. Daneben gelingt es Krömer auch, seine Athletinnen und Athleten mit seinem umfassenden Wissen auch mental zu stärken und sie auf ihrem Weg zu begleiten.
Sportplakette des Landes, September 2023
Alica Stuhlemmer, Altenholz und Paul Kohlhoff, Kiel
Alica Stuhlemmer und Paul Kohlhoff sind seit 2017 ein Segelteam und haben seitdem zahlreiche Erfolge erzielt. So haben sie unter anderem bei den Weltmeisterschaften den fünften Platz und bei den Olympischen Spielen in Tokio die Bronzemedaille gewonnen. Der Sportsoldat Kohlhoff war bereits zuvor mehrfacher Junioren-Welt- und Europameister. Bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 segelte er, noch mit einer anderen Partnerin, auf den 13. Platz. Seit 2018 segeln Kohlhoff und Stuhlemmer gemeinsam in der aktuell schnellsten olympischen Bootsklasse. Erfolg war und ist ihre Motivation. Ihr Ziel 2024: Olympisches Gold in Marseille.
Sportplakette des Landes, September 2023
Ausgezeichnete Personen des Jahres 2022
Sportplaketten
Sergey Baklan, Kiel
Sergey Baklan ist seit 15 Jahren Boxtrainer und Mitarbeiter im Bundesprogramm „Integration durch Sport". Seit Anfang 2022 ist er Integrationslotse des Landessportverbandes. Er organisiert Boxveranstaltungen zum Tag des Sports und hilft mit bei Stadtteilfesten, Jugendturnieren oder freizeitsportlichen Aktivitäten. Er engagierte sich 2015/2016 in der Flüchtlingshilfe. Auch jetzt ist es dem gebürtigen Ukrainer wieder wichtig, geflüchtete Menschen zu unterstützen. Er packt mit an, organisiert Kleidung und Lebensmittel für die Menschen in der Ukraine und für die Geflüchteten in Schleswig-Holstein und hat Hilfstransporte bis zur ukrainischen Grenze organisiert und begleitet.
Sportplakette des Landes, November 2022
Martin Busch, Schwentinental
Martin Busch kam während seines Studiums in Kontakt mit der Fliegerei. Er hat sich für den Luftsportverband Schleswig-Holstein engagiert, war seit 1993 dessen Vizepräsident und von 1999 bis 2021 Präsident des Verbandes. Betreut werden in dem Verband Segel- und Motorflug, Fallschirmspringen und Ballonfahren sowie Modell- und Ultraleichtflug. Martin Busch hat sich weit über das normale Maß hinaus für alle Belange der Fliegerei eingesetzt. Unter anderem ist ihm der Neubau einer Landesgeschäftsstelle zu verdanken. Diese wurde in Kombination mit einem Trainingszentrum auf dem Flugplatz Schachtholm gebaut.
Sportplakette des Landes, November 2022
Patrick Wiencek, Molfsee
Patrick Wiencek ist einer der erfolgreichsten Handballer in Deutschland und einer der Top-Spieler des THW Kiel. 2009 gewann er mit der Junioren-Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft, im gleichen Jahr gab er sein Länderspieldebüt. Bis März 2022 gehörte er dem Kader der Nationalmannschaft an und gewann bei den Olympischen Spielen 2016 die Bronzemedaille. Er nahm an zahlreichen Europa- und Weltmeisterschaften teil. Mit dem THW Kiel gewann er die Champions League und wurde mehrfacher Deutscher Pokalsieger sowie Deutscher Meister. 2018 wurde er zum Handballer des Jahres gewählt.
Sportplakette des Landes, November 2022
Ausgezeichnete Personen des Jahres 2021
Im Jahr 2021 wurden keine Sportplaketten verliehen.
Ausgezeichnete Personen des Jahres 2020
Im Jahr 2020 wurden keine Sportplaketten verliehen.
Ausgezeichnete Personen des Jahres 2019
Sportplaketten
Hinrich Brockmann, Groß Meinsdorf
Hinrich Brockmann machte mit 26 Jahren sein Ehrenamt als Trainer zu seinem Beruf und ist seit 29 Jahren Leitender Landestrainer im Schleswig-Holsteinischen Leichtathletik-Verband. Bis 2018 war er auch ehrenamtlicher Landestrainer Zehnkampf.
Als Leitender Landestrainer unterstützt er zehn ehrenamtlich tätige Landestrainer, die etwa 100 Athleten betreuen. Es geht ihm stets darum, jungen Menschen eine Perspektive aufzuzeigen, sie zu begeistern und zu motivieren. Mehrere Zehnkämpfer haben ihm Titel bei deutschen Meisterschaften zu verdanken. Mike Maczey machte er darüber hinaus fit für die Olympischen Spiele 2000 in Sydney, Stefan Drews zu den Spielen 2004 in Athen. Seit 2013 ist Hinrich Brockmann zusätzlich - mit einer einjährigen Unterbrechung - Athletiktrainer des THW Kiel.
Sportplakette des Landes, Juli 2019
Rainer Detlefsen, Kappeln
Rainer Detlefsen ist seit 14 Jahren Vorsitzender des Kreissportverbandes Schleswig-Flensburg und vertritt 235 Vereine mit etwa 57.000 Mitgliedern. Er fing bereits mit 16 Jahren im Ehrenamt als Spartenleiter Leichtathletik beim TSV Kappeln an, wurde Schülerwart und übernahm bis 2005 den Vorsitz des Kreisleichtathletikverbandes.
Seitdem hat er zahlreiche Veranstaltungen organisiert, beispielsweise Freizeiten in den Zeltlagern auf Sylt und in Weseb, das SportCamp Schleswig und das jährlich stattfindende "Scheersbergfest" gemeinsam mit der Sportjugend Schleswig-Flensburg. Außerdem hat er 30 Jahre lang den "Lila-Eule-Crosslauf" in Kappeln-Hüholz mit organisiert. Darüber hinaus engagierte er sich lange Jahre im Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit des Schleswig-Holsteinischen Leichtathletik-Verbandes.
Sportplakette des Landes, Juli 2019
Sönke-Peter Hansen, Rellingen
Sönke-Peter Hansen gehört seit 1989 dem Vorstand des Kreissportverbandes Pinneberg an und ist seit sieben Jahren Vorsitzender. Ihm ist es wichtig, dass die Sportvereine neue Angebote und Organisationsmodelle entwickeln.
Im Landessportverband brachte er sein Wissen als Vorstandsmitglied von 2003 bis 2012 ein. Sein über ein Jahrzehnt währendes Engagement als stellvertretender Vorsitzender des Freiburger Kreises, der Vereinigung der großen deutschen Sportvereine, brachte ihm über die Landesgrenzen hinaus viel Anerkennung ein.
Sönke-Peter Hansen war viele Jahre Leiter der Außenstelle des Weißen Ring Kreis Pinneberg und Landespressesprecher des Weißen Rings.
Sportplakette des Landes, Juli 2019
Ausgezeichnete Personen des Jahres 2018
Sportplaketten
Hans-Ludwig Meyer, Kiel
Hans-Ludwig Meyer hat in nahezu vier Jahrzehnten ehrenamtlichen Einsatzes ein großes Netzwerk im Fußballsport, in der Wirtschaft und in der Politik aufgebaut. Unermüdlich hat er soziale Themen eingebracht, beispielsweise das gewaltpräventive und integrative Projekt "Schleswig-Holstein kickt fair".
Er begann seine ehrenamtliche Laufbahn 1980 als Fußballtrainer. Seine Funktionärslaufbahn startete er 1999 als Spielausschussvorsitzender im Kreisfußballverband Plön über den er 2001 den Weg in den Vorstand des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbands (SHFV) fand. Er war Pressechef des SHFV und Mitglied der IT-Kommission beim Deutschen Fußballverbund (DFB). 2005 wurde er zum Vizepräsidenten des SHFV und 2007 zum Präsidenten des Verbandes gewählt. Seit 2006 ist er 1. Vizepräsident des Norddeutschen Fußballverbandes (NFV).
Hans-Ludwig Meyer ist es ein großes Anliegen, den Fußballsport weiterzuentwickeln. Fast 600 Fußballvereine mit etwa 160.000 Mitgliedern gehören dem Verband an. Er engagiert sich auch als Vorstandsmitglied des DFB von 2007 bis heute und im Beirat des Landessportverbandes (LSV). Seit 2010 ist er Mitglied der Revisionsstelle des DFB und seit 2015 Kassenrevisor des LSV.
Sportplakette des Landes, Juni 2018
Maximilian Munski, Hamburg
Maximilian Munski begann 1999 mit zehn Jahren seine sportliche Laufbahn in der Lübecker Ruder-Gesellschaft von 1885. Mit Ehrgeiz, Disziplin und Engagement hat er sich bis zu den Olympischen Spielen gekämpft, wo er 2016 in Rio de Janeiro mit dem Deutschland-Achter die Silbermedaille gewann.
Sein Trainer erkannte früh das Potenzial, das in ihm steckte. Als Jugendlicher errang er bereits zahlreiche Titel. 2005 wechselte er zum Leistungssport und war auch dort bei deutschen Meisterschaften, U23-Weltmeisterschaften, Europa- und Weltmeisterschaften erfolgreich. Höhepunkt waren die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Bundespräsident Gauck zeichnete ihn für die Silbermedaille zusammen mit der Achter-Mannschaft mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus.
Maximilian Munski beendete seine Karriere als Leistungsruderer nach der Saison 2016, aber das Rudern spielt weiterhin eine große Rolle für ihn. Er setzte außerdem sein Lehramtsstudium fort und machte den Bachelor im Bereich Sonderpädagogik. Außerdem engagiert er sich im Verein "Wirfuery-annic" für die Aufklärung rund um die Krankheit Depression.
Sportplakette des Landes, Juni 2018
Sylvia Nowack, Husum
Sylvia Nowack engagiert sich seit fast 30 Jahren im Sport, besonders für Frauen. Sie startete Projekte zu aktuellen Themen, beispielsweise "Wir sagen Nein zu Gewalt" und setzt sich insbesondere für die Frauenförderung sowie Gleichstellung im Sport ein. Sie möchte besonders ältere Menschen dazu bewegen, Sport zu treiben und keine Angst vor der Bewegung zu haben.
Sylvia Nowack engagiert sich seit 1992 im Landessportverband (LSV) im Ausschuss "Frauen im Sport" und wurde 2004 zur Vorsitzenden und damit auch Mitglied des LSV-Vorstandes gewählt. Die Frauenförderung und die Gleichstellung der Frauen im Sport sind ihr ein wichtiges Thema. So konnte sie viele Impulse setzen, wie den ersten landesweiten Mädchen und Frauensporttag in Schleswig-Holstein. Sie war auch auf Bundesebene im Sport aktiv, so im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in der Frauen-Vollversammlung von 2006 bis 2015 und im Arbeitskreis gegen Sexualisierte Gewalt. Daneben ist sie im Landesfrauenrat Schleswig-Holstein und vertritt hier die Interessen von über 30.000 Mädchen und Frauen im Sport.
Sportplakette des Landes, Juni 2018
Petra Obermark, Flensburg
Petra Obermark hat sich als Schwimmerin (mehrfache Deutsche Meisterin, Europameisterschaftsfinalistin und Altersklassen-Weltmeisterin) und Landestrainerin im Bereich Synchronschwimmen einen Namen gemacht. Dank ihres Einsatzes gehört der Turn- und Sportbund Flensburg (TSB) mit den "Fördenixen" seit Jahren zur Spitze im Synchronschwimmen in Deutschland.
Seit fast 20 Jahren ist Petra Obermark Trainerin im TSB Flensburg. 15 Schwimmerinnen hat sie bis in die National- bzw. Jugendnationalmannschaft gebracht. 16 Jahre in Folge ist ihre Mannschaft Deutscher Meister. Sie trainiert etwa 35 Mädchen und Frauen bis zu sechs Mal in der Woche in drei Leistungsgruppen. Sie wurde 1989 als erste Schwimmerin aus Schleswig-Holstein für die Nationalmannschaft Synchronschwimmen nominiert. Seit 1998 ist sie Landestrainerin und Mitglied des Ausschusses Synchronschwimmen im Schleswig-Holsteinischen Schwimmverband. Außerdem hat sie sich zur internationalen Wertungsrichterin ausbilden lassen.
Darüber hinaus organisiert Petra Obermark seit zehn Jahren den alle zwei Jahre stattfindenden Spendenmarathon "Lauf ins Leben" in Flensburg. Auch in der Flüchtlingshilfe engagiert sie sich und sorgt dafür, dass alle Gruppen im Verein für Flüchtlinge offen sind und gespendete Badeanzüge, Schwimmbrillen und Handtücher zur Verfügung stehen.
Sportplakette des Landes, Juni 2018
Ausgezeichnete Personen des Jahres 2017
Sportplaketten
Ljubomir Vranjes
Ljubomir Vranjes hat in den vergangenen Jahren als Spieler und als Trainer der SG Flensburg/Handewitt einen tollen Job gemacht. Zusammen mit der Mannschaft hat er großartige Erfolge erzielt.
2006 wechselte Ljubomir Vranjes erstmals zu uns in den hohen Norden von der Handballspielgemeinschaft Nordhorn-Lingen. Zu dieser Zeit war er bereits olympischer Silbermedaillengewinner, Weltmeister, dreifacher Europameister und nicht zuletzt fünfmaliger schwedischer Meister. Als Spieler erzielte er in 108 Spielen 169 Tore für die SG und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Spieler auf seiner Position im Rückraum. 2009 beendete er dann seine Spieler-Laufbahn.
Ursprünglich wollte Ljubomir Vranjes danach mit seiner Frau und den beiden Kindern wieder zurück nach Schweden gehen. Es war ein Glücksfall, dass er im Sommer 2009 den Posten des Teammanagers und im November 2010 zusätzlich das Traineramt bei der SG Flensburg/Handewitt übernahm.
Mit 370 Spielen auf der Bank ist Ljubomir Vranjes wohl der Rekordtrainer in der SG-Geschichte. Unter seiner Leitung als Trainer holte die SG Flensburg-Handewitt die Trophäe in der Champions League, den Europacup der Pokalsieger, den DHB-Pokal, und den DHBDHB-Supercup.
Diese herausragenden Erfolge, die ihm und allen Fans, besonders in Schleswig-Holstein, in bester Erinnerung sind, sollen heute hier gewürdigt werden.
Dr. Tim Rausche
Tim Rausche hat sich dem Tanzsport verschrieben. Als Facharzt für Kardiologie ist das Tanzen für ihn auch aus medizinischer Sicht sehr empfehlenswert.
Tim Rausche war Turnierleiter sowie Wertungsrichter bei Wettkämpfen und wurde bereits mit 31 Jahren an die Spitze des Tanzsportverbandes Schleswig-Holstein gewählt. Dabei war es für ihn stets selbstverständlich, im Ehrenamt Verantwortung zu übernehmen. Bei seinem Amtsantritt 2001 war sein Präsidium das jüngste in ganz Deutschland. Sein Ziel war es, den Tanzsportverband zu einem modernen Verband zu formen.
Aus diesem Grund kümmerte er sich intensiv um die Nachwuchsförderung in Schleswig-Holstein. Die Kinder und Jugendlichen sollten durch moderne Angebote, wie Street-Dance, Hip-Hop oder Video-Clip-Dancing auf die Vereine aufmerksam gemacht werden und sich eventuell später auch einmal für den klassischen Tanzsport begeistern.
Seit 2001 arbeitet Tim Rausche auf Bundesebene an den künftigen strategischen Ausrichtungen des Tanzsports mit. Neben seinen Aufgaben als stellvertretender Verbandsarzt und Antidopingbeauftragter wurde er 2014 zum Vizepräsidenten des Deutschen Tanzsportverbandes gewählt.
Im Landessportverband Schleswig-Holstein unterstützte er dreieinhalb Jahre den Vorstand, wobei ihm besonders die Nichtolympischen Sportarten und deren Stellenwert, deren Interessen er bis heute im Ausschuss „Leistungssport“ vertritt, ein wichtiges Anliegen sind.
2016 gab Tim Rausche nach 15 Jahren das Amt des Präsidenten des Tanzsportverbandes Schleswig-Holstein ab. Seine Verdienste um den Tanzsport in Schleswig-Holstein, die gewürdigt werden, sind auch an nationalen und internationalen Erfolgen ablesbar.
Ausgezeichnete Personen des Jahres 2016
Sportplaketten
Carsten Krage
Carsten Krage war als Vorsitzender des Kieler Yacht-Clubs Mitbegründer der Initiative "Feuer und Flamme für Kiel", die sich für eine Bewerbung der Landeshauptstadt zu den Olympischen und Paralympischen Segelwettkämpfen 2024 eingesetzt hatte.
"Die heutige Ehrung ist einer Kieler Erfolgsgeschichte gewidmet. Sie haben sich mit Ihrer Position und Ihrem guten Namen voll hinter die Initiative gestellt. Sie haben Sponsoren angeworben und mit dem Rückenwind aus der Wirtschaft die ganze Region positiv auf Olympia eingestimmt", sagte Ministerpräsident Torsten Albig bei der Verleihung.
Carsten Krage wurde am 14. März 2016 mit der Sportplakette des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet.
Klaus-Hinrich Vater
Klaus-Hinrich Vater war als Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Kiel Mitbegründer der Initiative "Feuer und Flamme für Kiel", die sich für eine Bewerbung der Landeshauptstadt zu den Olympischen und Paralympischen Segelwettkämpfen 2024 eingesetzt hatte.
"Die heutige Ehrung ist einer Kieler Erfolgsgeschichte gewidmet. Sie haben sich mit Ihrer Position und Ihrem guten Namen voll hinter die Initiative gestellt. Sie haben Sponsoren angeworben und mit dem Rückenwind aus der Wirtschaft die ganze Region positiv auf Olympia eingestimmt", sagte Ministerpräsident Torsten Albig bei der Verleihung.
Klaus-Hinrich Vater wurde am 14. März 2016 mit der Sportplakette des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet.
Ausgezeichnete Personen des Jahres 2015
Sportplaketten
Dominik Klein
Seit 2006 spielt Dominik Klein beim THW Kiel. Über die Stationen Tuspo Obernburg, TV Großwallstadt und SG Wallau / Massenheim führte ihn sein Weg aus der 2. Bundesliga Süd nach Kiel. Sein sportlicher Erfolg: Handball-Weltmeister 2007, dreifacher Champions League-Sieger 2007, 2010 und 2012. Siebenfacher Deutscher Meister, zuletzt im vergangenen Jahr, sechsfacher DHB-Pokalsieger, fünffacher Supercup-Sieger, Champions-Trophy-Gewinner und Super-Globe-Champion. Dazu kommen 187 Länderspiele mit der deutschen Handballnationalmannschaft.
Er selbst sagte einmal: "Mir ist es wichtig, mit Leuten zusammen zu arbeiten, die genauso sportverrückt sind wie ich." Diese positive Sportverrücktheit wurde bei Dominik schon in Kindheitstagen sichtbar, wo er neben Handball auch Tischtennis, Leichtathletik und Fußball ausprobierte. Das vom Vater im Garten aufgestellte Handball-Tor stellte jedoch alle andere sportlichen Aktivitäten in den Schatten. Neben seinen Eltern sind sein älterer Bruder Marcel sowie seine Schwester Christin maßgeblich an seiner Entwicklung zu einem der erfolgreichsten deutschen Handballer überhaupt beteiligt gewesen.
"Mini" hat sich seit seiner Ankunft in Kiel zum Publikumsliebling entwickelt. Seine Begeisterung für den Handballsport und seine Zebras lässt er für die Zuschauer in jedem Spiel spürbar werden. Er ist unermüdlicher Antreiber und Motivator "auf der Platte". Aber auch abseits des Platzes engagiert er sich. Als Botschafter der Mukoviszidose e.V., als "Schutzengel", ist er schon seit 2006 aktiv. Auch für die Joachim-Deckarm-Stiftung als Botschafter für den dort eingerichteten Joachim-Deckarm-Fonds ist er aktiv. Zudem unterstützte er in seiner bayerischen Heimat die Olympia-Bewerbung in München für 2018.
Dominik Klein wurde am 9. März 2015 mit der Sportplakette des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet.
Volker Klüßendorf
Volker Klüßendorf stammt aus einer turnerisch aktiven Familie und machte bereits mit sechs Jahren erste Erfahrungen im Geräte- und Trampolinturnen. Während seines Studiums turnte er in Hamburger Vereinen und engagierte sich bereits als Jugendwart. Mit dem Wechsel seines Wohnortes trat er 1970 der Kaltenkirchener Turnerschaft bei, der er noch heute angehört. Hier arbeitete er erfolgreich als Trainer im Bereich Geräteturnen. Viele seiner Schützlinge turnten im Landeskader des Schleswig-Holsteinischen Turnverbandes, und auch er nahm regelmäßig an Deutschen Turnfesten und Landesturnieren teil.
Ab 1973 wurde Volker Klüßendorf 2. Vorsitzender des Kreisturnverbandes Segeberg. Hier übernahm er zahlreiche Ehrenämter und wurde 1996 erster Vorsitzender. Für seine Verdienste wurde er im Jahr 2011 zum Ehrenmitglied gewählt.
Vollstes Vertrauen sprachen ihm 1998 die Delegierten des Landesturntages aus und wählten ihn einstimmig zum Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Turnverbandes. Diesen Vorsitz hat er bis heute inne. Unter seiner Ägide gab es umfangreiche Umwälzungen und Veränderungen im Turnverband. So wurde u.a. der Sitz der Geschäftsstelle des Verbandes von Kiel in die Landesturnschule nach Trappenkamp verlegt. In dieses Ausbildungszentrum des Verbandes wurden in seiner Zeit über sechs Millionen Euro investiert. Heute ist die Landesturnschule eine der modernsten Sporteinrichtungen in Schleswig-Holstein. Trotz aller damit einhergehenden finanziellen Risiken hat Volker Klüßendorf immer die finanzielle Konsolidierung des Verbandes im Auge behalten.
Auch dem Landessportverband stand Volker Klüßendorf von 2001 bis 2012 als Mitglied im Ausschuss für Rechts-, Sozial- und Steuerfragen mit Rat und Tat zur Seite. Er ist ein Jurist, der als Funktionsträger nah am Menschen und nah am Verein agiert.
Volker Klüßendorf wurde am 9. März 2015 mit der Sportplakette des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet.
Dietmar Rohlf
Dietmar Rohlf engagiert sich seit fast zwei Jahrzehnten für die Belange junger Menschen im Sport. Auf Vereins-, Kreis- und Landesebene hat es sich dabei in besonderer Weise für die Förderung und Motivation der ehrenamtlich tätigen Jugend-, Übungsleiter und Trainer eingesetzt. Seit 1997 ist Rohlf, dessen eigene sportliche Wurzeln im Tanzsport liegen, im Vorstand der Sportjugend Neumünster tätig. Seine besondere Leidenschaft galt den Sylt-Ferienfreizeiten seines Vereins Gut Heil Neumünster, an denen er viele Jahre als Teamer mitwirkte.
2002 übernahm er das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden der Sportjugend Schleswig-Holstein und gestaltet seither die Arbeit des größten Jugendverbandes im Land mit, der rund 360.000 Kinder und Jugendliche in den 2.600 Vereinen und Verbänden vertritt. Auch auf Landesebene nutzt Dietmar Rohlf die Möglichkeit, das ehrenamtliche Engagement im Sport zu fördern. Alle drei Jahre organisiert und verantwortet er in einem Team von Multiplikatoren den "Aktiv-Treff" in Damp, eine zentrale Fortbildungs- und Motivationsveranstaltung für rund 250 Ehrenamtliche in der Jugendarbeit im Sport.
Außerordentliche Verdienste hat sich Rohlf um den Aufbau und die Entwicklung der Jugendfreiwilligendienste im Sport erworben. 2003 hat er die Chancen erkannt, die sich aus einer Novellierung des Jugendfreiwilligendienstegesetzes ergaben. Erstmals konnten sieben Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in schleswig-holsteinischen Sportvereinen geschaffen werden. Unter seiner Federführung wurde das Angebot von Freiwilligendienste-Plätzen ausgebaut. Aktuell leisten pro Jahr 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein FSJ oder den neu hinzugekommenen Bundesfreiwilligendienst im Sport ab. 120 Vereine und Verbände sind im Land als potentielle Einsatzstellen anerkannt und werden von der Sportjugend im LSV als Trägerorganisation betreut. Dank Rohlfs engagierten Wirkens konnte bisher 700 jungen Menschen ein Freiwilligendienst im Sport ermöglicht werden.
Dietmar Rohlf wurde am 9. März 2015 mit der Sportplakette des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet.
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