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Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung : Thema: Ministerien & Behörden

Aminata Touré

Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung

Erstaufnahmeeinrichtung des Landes für Geflüchtete in Kiel startet Betrieb


Integrationsministerin Aminata Touré: „Mit Kiel erweitern wir unsere Kapazitäten und sind voll im Plan. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, dass diese Unterkunft so kurzfristig realisiert werden konnte.“

Letzte Aktualisierung: 20.11.2023

KIEL. In Kiel ist heute eine weitere Erstaufnahmeeinrichtung des Landes für geflüchtete Menschen in Betrieb genommen worden. Die Unterkunft bietet Platz für bis zu 600 Personen. In Rahmen einer Erstbelegung werden hier im November zunächst rund 100 Geflüchtete unterkommen.

„Am 9. Oktober haben wir auf dem Migrationsgipfel beschlossen, dass in Kiel eine Landesunterkunft für Geflüchtete entstehen soll. Bereits sechs Wochen später können wir die Einrichtung in Betrieb nehmen. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten und insbesondere unseren engagierten Mitarbeitenden im Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge, dass dieses Vorhaben so schnell umgesetzt werden konnte. Ein besonderes Dankeschön geht in besonderem Maße an die Beschäftigten des Zentralen IT-Managements Schleswig-Holstein, die in der Liegenschaft ihre Arbeitsplätze haben und jetzt kurzfristig mobil arbeiten“, sagte Integrationsministerin Aminata Touré. 

Mit der Inbetriebnahme in Kiel steigen die Kapazitäten in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes absehbar auf bis zu 8.600 Plätze. „Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Zahl bis Anfang des kommenden Jahres erreichen werden“, so die Ministerin. Weitere Maßnahmen zur Verdichtung von Plätzen an bestehenden oder neuen Standorten (ausgenommen Boostedt) würden derzeit geprüft: „Wir wollen wie angekündigt 10.000 Plätze erreichen und sind bei der Umsetzung voll im Plan.“ Derzeit sind rund 5.700 Plätze in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes belegt.

Der Zugang von Geflüchteten nach Schleswig-Holstein ist unverändert hoch. Im Oktober wurden 2.330 Personen aufgenommen. 621 stammten aus der Ukraine, 1.709 Personen waren Asylsuchende aus anderen Staaten. Das Land rechnet mit rund 17.000 Geflüchteten im Jahr 2023. Bis Ende Oktober lag die Zahl bei rund 13.000 aufgenommenen Schutzsuchenden.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Patrick Tiede | Fenja Hardel | Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431 988-5317 | E-Mail: | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/sozialministerium, www.facebook.com/Sozialministerium.SH oder www.twitter.com/sozmiSH

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