KIEL/ NEUMÜNSTER. Sozialstaatssekretär Johannes Albig hat heute den Direktor des Landesamtes für soziale Dienste (LAsD), James-Herbert Lundszien, in den Ruhestand verabschiedet und ihm für seine engagierte Arbeit gedankt.

„James-Herbert Lundszien hat mit seiner Arbeit wesentlich dazu beigetragen, das Landesamt für soziale Dienste serviceorientierter und bürgernäher weiterzuentwickeln. Besonders die Digitalisierung von Prozessen und Dienstleistungen hat er entscheidend vorangebracht und einen altersbedingten Umbruch bei den Mitarbeitenden gut gestaltet. James-Herbert Lundszien war stets ein wichtiger und verlässlicher Partner für das Sozialministerium und ein wesentlicher Akteur in der Sozialverwaltung des Landes“, sagte Staatssekretär Albig.

„Gerade die Jahre der Corona-Pandemie waren für das Landesamt besonders herausfordernd und arbeitsintensiv. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitenden hat James-Herbert Lundszien auch in dieser Zeit die Behörde am Laufen gehalten, um die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner in ihren sozialen Herausforderungen bestmöglich zu unterstützen“, so der Staatssekretär weiter.

Lundszien war seit dem 01. Januar 2015 Direktor des Landesamtes für soziale Dienste. Zum 30.04.2023 geht er nach langjähriger Arbeit im Dienst des Landes Schleswig-Holstein in den wohlverdienten Ruhestand. Zuvor war er unter anderem Büroleiter des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten.

James-Herbert Lundszien: „Ich bin stolz, dass ich über acht Jahre lang im Landesamt für soziale Dienste den Menschen im Land in ihren sozialen Herausforderungen helfen durfte. Und das ich dazu beitragen konnte, die Anforderungen, die Bürgerinnen und Bürgern an das Land stellen, umzusetzen.“

Das Landesamt für soziale Dienste ist mit rund 430 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte Verwaltung im Geschäftsbereich des Sozialministeriums und erfüllt ein großes Aufgabenspektrum - von der Schwerbehindertenanerkennung über die Bewilligung von Elterngeld, die Opferentschädigung bis zu Entschädigungsverfahren im Bereich des Infektionsschutzgesetzes. Das LAsD ist verteilt auf sieben Liegenschaften in Neumünster, Kiel, Lübeck, Schleswig und Heide. Das Landesamt betreut fast 20 Prozent der Gesamtbevölkerung Schleswig-Holsteins.

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