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Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung : Thema: Ministerien & Behörden

Aminata Touré

Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung

Neues Portal zur Hebammensuche in Schleswig-Holstein ist online – bereits mehr als 120 Hebammen registriert

Letzte Aktualisierung: 04.04.2019

KIEL. In Schleswig-Holstein ist ab sofort ein neues Hebammen-Portal online: Die Website ermöglicht es Schwangeren, landesweit gezielt und den individuellen Bedürfnissen entsprechend nach einer Hebamme für die Betreuung in der Schwangerschaft, der Geburt und der ersten Zeit mit dem neuen Familienmitglied zu suchen. Gesundheitsminister

Heiner Garg betont: „Wir wollen Schwangere unterstützen, ihre Hebamme zu finden. Das Portal soll helfen, damit werdende Eltern und Hebammen besser zueinander finden, gerade vor dem Hintergrund der begrenzten Anzahl von Hebammen. Neben der Steigerung der Ausbildungskapazitäten ist das ein weiterer Schritt, der zu einer Verbesserung der Versorgung beitragen soll.“

Das neue Portal wurde vom Hebammenverband Schleswig-Holstein e.V. und dem Gesundheitsministerium ins Leben gerufen und ist online unter www.hebammensuche-sh.de zu finden. Auch über zusätzliche Angebote wie z.B. Kurse vor oder nach der Geburt informiert das neue Angebot.

„Mit Hilfe dieser Website wird nicht nur Schwangeren die Suche nach einer Hebamme erleichtert, sondern auch den Kolleginnen geholfen“, so Anke Bertram, Vorsitzende des Hebammenverbandes Schleswig-Holstein e.V. Denn Hebammen können auf der Website nicht nur ihre freien Kapazitäten eintragen, sondern auch kennzeichnen, wenn sie bereits ausgelastet sind. „Das beinhaltet eine Zeitersparnis durch das Wegfallen von Anfragen, die mangels Kapazität abgesagt werden müssten. Zeit, die der Versorgung von Frauen und ihren Kindern zu Gute kommt“, so Bertram weiter. Hebammen sind eingeladen, sich zu beteiligen und online zu registrieren. Je mehr Hebammen die Website nutzen, desto besser können Schwangere und Hebammen zueinander finden. Zum Start haben sich bereits mehr als 120 Hebammen in Schleswig-Holstein auf der Plattform registriert.

Insgesamt gibt es in Schleswig-Holstein rund 800 Hebammen, so eine Schätzung des Hebammenverbandes. Das Land hat zur Steigerung der Hebammenkapazität die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht und neben der Berufsfachschulausbildung mit 15 Plätzen auch einen Modellstudiengang mit 20 Studienplätzen je Studienjahr an der Uni Lübeck eingerichtet. Die 15 Berufsfachschulplätze werden in diesem Jahr in Studienplätze umgewandelt, so dass der neue Studienjahrgang im Herbst dieses Jahres mit 35 Personen starten kann.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Susann Wilke | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431 988-5317 | E-Mail: | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/sozialministerium, www.facebook.com/Sozialministerium.SH oder www.twitter.com/sozmiSH

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