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: Thema: Ministerien & Behörden

LBV.SH-Winterdienst-Bilanz 2024/2025: Milder Winter verursachte geringere Kosten in Höhe von 7,4 Millionen Euro

Letzte Aktualisierung: 14.05.2025

Mit Ende der Eisheiligen sind die Nachtfröste meist vorbei: Zeit für den Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) Bilanz zur vergangenen Winterdienstsaison im Land zu ziehen. Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen und LBV.SH-Direktor Frank Quirmbach dankten den Mitarbeitenden heute in Kiel: „Unsere 515 Straßenwärter und Straßenwärterinnen sowie externe Helfende haben in der vergangenen Wintersaison die Verkehrsteilnehmenden in Schleswig-Holstein gewohnt gut durchs Land gebracht. Dafür gilt allen unser Dank.“ 

Obwohl es im vergangenen Winter nur wenige Schneetage gab, war es eine anspruchsvolle Wintersaison. Besonders überfrierende Nässe in den frühen Morgenstunden hat die Beschäftigten der Straßenmeistereien auf Trab gehalten. Rund 7,4 Millionen Euro hat der LBV.SH für rutschfeste Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sowie Radwege in der Winterdienst-Saison 2024/2025 ausgegeben. 

Die Wintersaison 2024/2025 in Zahlen

Der LBV.SH und die von ihm beauftragten Fremdunternehmen haben gut 15.700 Tonnen Salz und rund 5.700 Tonnen Salzsole auf den überörtlichen Straßen und Radwegen des Landes in 15.135 Arbeitsstunden ausgebracht. Hierfür waren 100 Winterdienstfahrzeuge des LBV.SH und 164 Fahrzeuge privater Unternehmerinnen und Unternehmer im Einsatz. Im Winter 2024/2025 entstanden Materialkosten in Höhe von etwa 1,5 Millionen Euro für das Salz sowie rund 470.000 Euro für Salzsole. Die Kosten des Fahrzeug- und Geräteeinsatzes sowie die weiteren Betriebskosten betrugen etwa 2,9 Millionen Euro. Die Arbeitsstunden haben einen Wert von 645.000 Euro. Auf den Einsatz von Fremdunternehmen entfallen 1,9 Millionen Euro. 

Rückblick Saison 2023/2024

Für den Winterdienst auf Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in der Verwaltung des LBV.SH im Winter 2023/2024 lagen die Kosten bei rund 15 Millionen Euro, der Salzverbrauch lag bei rund 26.400 Tonnen und der Soleverbrauch bei rund 10.800 Tonnen.

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