Wenige Wochen nach dem Brand in einem Gebäude der Landesunterkunft für Flüchtlinge Neumünster kann am Montag der Schulbetrieb im Erdgeschoss des Hauses wieder aufgenommen werden. Damit ist nur eine Woche nach Ende der Herbstferien die Beschulung für die sechs- bis fünfzehnjährigen Kinder und Jugendlichen in der Einrichtung wieder gesichert. Auch die Kita-ähnliche Kinderspielstube zieht zurück in das Gebäude.
Die schnelle Freigabe der Schule lag Dirk Gärtner, Direktor des Landesamtes für Zuwanderung und Flüchtlinge, besonders am Herzen: „Schule ist ein zentraler Bestandteil der Integrationsarbeit. Die Kinder und Jugendlichen, die als Geflüchtete nach Deutschland kommen, haben als Schulpflichtige von Anfang an ein Anrecht auf Beschulung. Nach Wochen und Monaten der Flucht, in denen ihr Leben aus den Fugen geraten ist, empfinden es fast alle von uns aufgenommenen Kinder als Glück, zur Schule gehen zu können.“
In den nächsten Wochen wird zunächst die zweite Etage wieder so hergerichtet, das Geflüchtete dort untergebracht werden können. Die Arbeiten im ersten Stock, der direkt vom Brand betroffen war und ebenfalls als Wohntrakt genutzt wurde, werden etwas länger dauern.
Medienanfragen bitte an: Wolfgang Kossert | Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge Schleswig-Holstein| Haart 148, 24539 Neumünster | Telefon 04321 974-115 | E-Mail: wolfgang.kossert@lfa.landsh.de | Medien-Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de | Das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/lazuf.
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