Das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge (LaZuF) in Neumünster wird seine Erstaufnahmeeinrichtung und Landesunterkunft in den nächsten zehn Jahren baulich erneuern. Im ersten Schritt entsteht ein neues Ankunftshaus, das die erste Anlaufstelle für Schutzsuchende in Schleswig-Holstein sein wird. Das Land investiert rund 17 Millionen Euro in den Neubau. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2024 geplant.
Das Ankunftshaus mit 180 Betten besteht aus drei Gebäudeteilen und verfügt über rund 2.900 Quadratmeter Nutzfläche. Neben den Verwaltungsbereichen des Landesamtes für Zuwanderung und Flüchtlinge und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge entstehen auch Räume für die Polizei und den ärztlichen Dienst der Landesunterkunft. Insgesamt werden 64 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in dem Neubau einen Arbeitsplatz finden.