Rund 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen in Schleswig-Holstein werden zu Hause von ihren Angehörigen, Freunden und Bekannten versorgt. Für viele Angehörige bedeutet das finanzielle Einbußen und emotionale Mehrbelastungen.
Um darauf aufmerksam zu machen und Unterstützungsangebote zu präsentieren, findet in dieser Woche eine vom Sozialministerium geförderte „Woche der pflegenden Angehörigen“ statt. Zum heutigen Auftakt in der Tagespflege an der Hörn des Kieler Stadtklosters tauschte sich Sozialministerin Aminata Touré mit Pflegebedürftigen, ihren Angehörigen, Pflegekräften und Expert*innen aus der Pflegelandschaft aus.
„Jemanden zuhause zu pflegen ist unglaublich herausfordernd und bedeutet für die pflegenden Angehörigen – meist Frauen – häufig auch finanzielle Einbußen. Mit der Woche der pflegenden Angehörigen wollen wir auf die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten im Land aufmerksam machen, um den pflegerischen Alltag in der Häuslichkeit zu erleichtern. Daneben konnten wir in dieser Legislatur mit der Förderung von Investitionskosten der ersten solitären Kurzzeitpflegeplätze im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein eine weitere wichtige Komponente zur Entlastung der pflegenden Angehörigen schaffen“, so Touré.
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