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Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung : Thema: Ministerien & Behörden

Aminata Touré

Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung

Rede von Aminata Touré auf der Landesjugendfeuerwehrversammlung am 23.03.2024


Es gilt das gesprochene Wort.

Letzte Aktualisierung: 23.03.2024

Sehr geehrter Herr Kessler,

sehr geehrter Herr Weber,

sehr geehrter Herr König,

sehr geehrter Herr Homrich,

sehr geehrter Herr Buthmann,

sehr geehrter Herr Krause,

liebe Betreuende der Jugendfeuerwehr Kaltenkirchen,

liebe Delegierte und Gäste der Schleswig-Holsteinischen Jugendfeuerwehr,

vielen Dank für die Einladung zur Landesjugendfeuerwehrversammlung.

Ich freue mich sehr darüber, heute hier zu sein.

Die Feuerwehr ist der Ort, an dem sich wie kein anderer zeigt, wie wichtig Zusammenhalt ist.

Gerade hier im Jugendbereich, aber auch bei der Feuerwehr insgesamt, spürt man nochmal auf eine ganz besondere Weise, was das eigentlich bedeutet.

Der Ministerpräsident war letztes Jahr im August bei eurem Landeszeltlager.

Er hat darüber gesprochen, wie beeindruckt er von der guten Stimmung bei Ihnen und euch war.

Und das trotz permanentem Regen.

Bei der Feuerwehr weiß man sich da aber  natürlich zu helfen.

Alle haben kurz die Ärmel hochgekrempelt, Pumpen und Lüfter geholt und schon wurden die Zelte trocken.

Jetzt kann man natürlich sagen:

„Ist ja klar. Niemand will nass werden.“

Aber ich finde, das gar nicht so selbstverständlich.

Manche haben den Eindruck, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der immer mehr Menschen nur darauf schauen, wie gut es ihnen selbst geht.

Die dafür auch in Kauf nehmen, dass es anderen schlechter geht.

Dem ist nicht so und Sie sind der beste Beweis dafür.

Sie und ihr alle in der Landesjugendfeuerwehr wisst und zeigt, wie wichtig die Gemeinschaft ist.

Wie wichtig es ist, füreinander da zu sein.

Verantwortung für andere, aber auch füreinander zu übernehmen.

Deshalb an dieser Stelle:

Danke, dass ihr Verantwortung füreinander und für die Gesellschaft übernehmt.

Das ist von unschätzbarem Wert.

Verantwortung und Gemeinschaft ist nicht nur essentiell für die Feuerwehr.

Im Prinzip sind das die Grundpfeiler unserer Gesellschaft.

Fachkräfte in der Kita,

Pflegepersonal,

Lehrkräfte,

aber auch Politik.

Nahezu jeder Bereich in unserer Gesellschaft braucht Menschen, die Verantwortung übernehmen

Was ich besonders hervorheben möchte und wofür ich mich besonders bedanken möchte ist, dass ihr und Sie nicht nur Verantwortung übernehmt, sondern Haltung zeigt.

Hier bei Ihnen und euch werden demokratische Werte gepflegt und gefördert.

Die Anerkennung der Menschenrechte, das Bekenntnis zu einem freiheitlichen Staat demokratischer Ordnung und die Bereitschaft, die sich daraus ergebenden Pflichten zu übernehmen sind Voraussetzungen, um bei euch mitmachen zu dürfen.

Die Jugendfeuerwehr ist einer der größten Orte, an dem junge Menschen sich engagieren.

Und das seit nun schon fast 60 Jahren.

Nicht umsonst gibt es über 265.000 Mitglieder in circa 18.100 Gruppen in ganz Deutschland.

In den 1.350 freiwilligen Feuerwehren im Land Schleswig-Holstein gibt es 453 Jugendfeuerwehren mit 10.529 Mitgliedern.

Tendenz steigend.

Warum?
Vermutlich, weil man hier auch erleben kann, dass man einen Unterschied macht.

Weil man hier auf Menschen trifft, die vielleicht das gleiche berufliche Ziel haben, wie man selbst.

Und nicht zuletzt, weil man hier einfach richtig tolle Sachen erleben kann. Wie beispielsweise euer Ausflug zum Tierpark Arche in Grömitz.

Ich bin schon sehr gespannt darauf, nachher im Jahresbericht Landesjugendforum noch mehr Einblicke in euer letztes Jahr zu bekommen.

Leider kann ich nicht bei der ganzen Veranstaltung mit dabei sein. Ich hoffe und wünsch euch und Ihnen aber einen erfolgreichen Tag.

Vielen Dank.

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