Staatliche Arbeitsschutzbehörde bei der Unfallkasse Nord: Thema: Ministerien & Behörden
Aktion zur Windenergie - unverzügliche Rettung
Die Staatliche Arbeitsschutzbehörde bei der Unfallkasse Nord führt regelmäßig zu verschiedenen Schwerpunktthemen Kampagnen und Aktionen durch. Dabei werden die Kontrollaktivitäten für einen gewissen Zeitraum in den Schwerpunktbereichen intensiviert. Eine dieser Kampagnen ist die Aktion zum Thema „Windenergie - unverzügliche Rettung“.
Im Rahmen der Aktion werden sowohl Betreiber von Windenergieanlagen als auch die zugehörigen Wartungs- und Serviceunternehmen auf die bei ihnen zugrundeliegenden Rettungskonzepte hin überwacht.
Warum führt die StAUK eine Kampagne zum Thema Rettung im Bereich der Windenergie durch?
Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist ein Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende. Dazu leistet die Onshore-Windenergie einen unverzichtbaren Beitrag.
Schleswig-Holstein und Niedersachsen wollen diesen Ausbau mit aller Kraft unterstützen. Dabei sind Betreibende von Windenergieanlagen und Fachunternehmen, die an den Anlagen arbeiten, wichtige Ansprechpartner.
Der Bau und der Betrieb von Windenergieanlagen geht einher mit speziellen Arbeitsbedingungen. Die Beschäftigten arbeiten oft in größeren Höhen und in engen Räumen. Auch die Lage der Anlagen mit einer gewissen Distanz zum öffentlichen Straßennetz und die damit einhergehende erschwerte Erreichbarkeit stellen eine spezifische Herausforderung dar.
Deshalb ist es wichtig, mit einem erprobten Notfallkonzept die unverzügliche Rettung und medizinische Versorgung der Beschäftigten in Windenergieanlagen sicherzustellen.
Die staatliche Arbeitsschutzbehörde bei der Unfallkasse Nord - StAUK - wird in den nächsten Monaten verstärkt vor Ort kontrollieren, ob die notwendigen Arbeitsschutzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Notfallvorsorge getroffen und umgesetzt werden.
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