Navigation und Service

Landesbetrieb
Straßenbau und Verkehr
Schleswig-Holstein
: Thema: Ministerien & Behörden

Kanaltunnel: Optimierungsstufe 2 der Höhenkontrolle teilweise wieder aktiviert

Letzte Aktualisierung: 21.05.2025

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) hat in Folge des Unfalls einer Schranke die Software der Höhenkontrolle am Kanaltunnel angepasst. Ab sofort wird die Höhenkontrolle auf der B 77 aus Richtung Jevenstedt und von Rendsburg- Mitte kommend wieder mit der Optimierungsstufe 2 betrieben. Löst auf diesen beiden Strecken ein LKW die Höhenkontrolle aus, wird die Tunnel-Zufahrt nur vor dem auslösenden Fahrzeug gesperrt. Der Verkehr der nicht betroffenen Fahrbahnen aus Kiel beziehungsweise Rendsburg-Nord kommend kann dann ohne Einschränkung weiterfahren. 

Wichtig zu wissen: Die Höhenkontrolle von der B 202 aus Richtung Kiel kann bis zur Instandsetzung des schwerwiegenden Unfallschadens an der Schranke (die Elektronik sowie der Schrankenantrieb sind vollständig zerstört) nur mit der Stufe 1 betrieben werden. Die Höhenkontrolle auf der B 77 aus Rendsburg-Nord kommend, wird unverändert aus Sicherheitsgründen nur mit der Stufe 1 betrieben.

Bisher war ein Betrieb der Optimierungsstufe 2 für drei der vier Höhenkontrollen nur gemeinsam möglich. Bei technischen Problemen (etwa der Unfall an der Schrankenanlage) mussten alle Höhenkontrollen wieder in der Optimierungsstufe 1 betrieben werden, bei der immer kurzzeitig die gesamte Fahrrichtung des auslösenden Fahrzeugs gesperrt wird. Die während der regulären Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten vom 16. auf den 17. Mai getestete und in Betrieb genommene Software-Anpassung ermöglicht einen unabhängigen Betrieb jeder Höhenkontrolle. 

Die weiteren Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten

Während der Wartung in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai haben zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LBV.SH sowie 30 externe Fachkräfte notwendige Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten zur Aufrechterhaltung der Sicherheit im Tunnel ausgeführt. Unter anderem wurden die Optische Leiteinrichtung, die Lüfter in der Weströhre sowie die Streckenstationen gewartet und die Wechselverkehrszeichen instandgesetzt. Weiterhin wurden Wartungen an der Pumpensensorik, der Brandmeldeanlage und Fluchttüren durchgeführt. Ein weiterer Schwerpunkt war die Instandsetzung der defekte Durchgangsbeleuchtung sowie der Austausch von Hydraulikschläuche der Feuerwehrhubtore.

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link:

Datenschutz