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Schleswig-Holstein
: Thema: Ministerien & Behörden

L 135: Ersatzneubau der Bekau-Brücke in Bekmünde kommt voran



Letzte Aktualisierung: 16.11.2023

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) startet Anfang Dezember mit den Tiefgründungsarbeiten für den Ersatzneubau der Brücke über die Bekau im Verlauf der Landesstraße 135 in Bekmünde. Seit dem Sommer (und noch bis voraussichtlich Herbst 2024) wird die bisherige, nicht mehr ausreichend tragfähige Brücke durch einen Ersatzneubau ersetzt. Für den Rad- und Fußweg wurde eine Behelfsbrücke errichtet, für Kraftfahrzeuge ist die L 135 im Baubereich voll gesperrt, eine Umleitungsstrecke wurde ausgeschildert.

Stand der Arbeiten

Die Rückbauarbeiten der bestehenden Brücke sind nahezu abgeschlossen: Der Abbruch der Widerlager und Fundamente sowie die Gründungsarbeiten für das neue Bauwerk erfolgen im Schutz von Spundwandkästen (Baugrubenverbauten). Diese verhindern das Eindringen von Grund- und Flusswasser in die Baugrube. Bereits Anfang November wurde mit dem Baugrubenvorbau begonnen. Die Tiefgründungsarbeiten beginnen nun voraussichtlich im Dezember. Aufgrund des schlechten Baugrundes (Marschboden) wird das Brückenbauwerk auf rund 25 Meter langen Bohrpfählen aus Stahlbeton (Ortbetonbohrpfähle) gegründet. Diese Pfähle werden vor Ort aus Stahlbeton hergestellt. Die Gesamtkosten von 3,3 Millionen Euro trägt das Land Schleswig-Holstein.

Umleitung

Die ausgeschilderte Umleitung ab Bekmünde führt über die L 135 nach Itzehoe, die B 5 Richtung Wilster zur Anschlussstelle Bekdorf sowie die L 327 bis zur L 135 bei Büchsenkate und umgekehrt. Die B 5 wird in diesem Abschnitt für den Zeitraum der Vollsperrung der L 135 für land- und forstwirtschaftlichen Verkehr (ab 40 Stundenkilometer) frei gegeben. Die Bushaltestellen im unmittelbaren Bereich der Brückenbaustelle (Haltestelle „Büchsenkate-Bekmünde“ und Haltestelle „Bekmünde, Hauptstraße 26“) werden während der Bauzeit nicht angefahren. Es wurden Ersatzhaltestellen 200 Meter weiter westlich im Honigfleth eingerichtet. Nähere Auskunft erteilen die Busunternehmen.

Die Verkehrsführung wurde regulär mit der Polizei, dem Kreis Steinburg und der Verkehrsaufsicht abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die erforderliche Baumaßnahme einzustellen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.

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