Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert die beschädigte Fahrbahn der Bundestraße 404 in Kiel in Richtung Kiel zwischen Edisonstraße und Kieler Weg vom 11. bis voraussichtlich 24. Oktober 2023. Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen jeweils einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometer über die Richtungsfahrbahn Süd geführt. Die Bauarbeiten sind wetterabhängig, terminliche Verschiebungen sind daher möglich. Über Änderungen im Busverkehr informiert der Buslinienbetreiber.
Der LBV.SH erneuert vom 29. September bis voraussichtlich 3. November die Fahrbahn der B 404 in Kiel zwischen Edisonstraße und Ortseinfahrt einschließlich der Brücke über den Kieler Weg. Unterhalb der B 404-Brücke sind die Arbeiten schon abgeschlossen. Die Erneuerung der Fahrbahn erfolgt ab dem 11. Oktober vorsorglich in zwei Teilabschnitten, um eine räumliche Überschneidung mit Arbeiten der Stadt Kiel während der ersten Herbstferienwoche zu vermeiden. Los geht es daher zwischen Edisonstraße und Kieler Weg. Über die Arbeiten in dem abschließenden Abschnitt zwischen Kieler Weg und Ortseinfahrt Kiel wird der LBV.SH rechtzeitig gesondert informieren.
Zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens auf der B 404 und der B 76 in Kiel empfiehlt der LBV.SH für Kraftfahrzeuge die Fahrt während der gesamten Bauzeit ab Nettelsee und Kirchbarkau Ausweichstrecken in Richtung Kiel. Die ausgeschilderte Umleitungsempfehlung ab der A 21-Anschlussstelle Nettelsee führt über die L 49 bis Bordesholm sowie die L 318 zur A 215-Anschlussstelle Blumenthal in Richtung Kiel. Ab der B 404-Anschlussstelle Klein Barkau führt die empfohlene Umleitung über die L 307 durch Flintbek zur L 318 nach Kiel.
Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde der Stadt Kiel, und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen, sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten von etwa 1,3 Millionen Euro trägt der Bund.
