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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Bestens vorbereitet

Bei einer Großübung in Plön trainierten am vergangenen Wochenende mehr als 300 Einsatzkräfte den Katastrophenfall. Zwischenzeitlich mittendrin: eine beeindruckte Innenministerin.

Letzte Aktualisierung: 30.09.2025

Ein Stadtteil ist nach starkem Regen teilweise überflutet, weiterer Regen ist angekündigt und ganze Teile der Ortschaft drohen abgeschnitten zu werden. Dieses Szenario war am vergangen Wochenende Gott sei Dank nicht real, sondern Teil einer großangelegten Übung, bei der 300 Einsatzkräfte aus ganz Schleswig-Holstein auf dem Gelände der Marineunteroffiziersschule in Plön für den Ernstfall trainierten.

Dank für Engagement und Einsatz

Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack verschaffte sich vor Ort einen Eindruck und war beeindruckt: "Diese Übung hat uns wieder einmal verdeutlicht, wie wichtig regelmäßiges Training und die enge Zusammenarbeit aller Organisationen im Katastrophenschutz sind. Die Einsatzkräfte haben unter realistischen Bedingungen bewiesen, dass sie für den Ernstfall bestens vorbereitet sind. Uns zeigt es, dass es richtig und wichtig war und ist, in den Katastrophenschutz zu investieren. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Professionalität!"

Einsatzkräfte aus ganz Schleswig-Holstein

An der Übung nahmen neben den Feuerwehren auch das Technische Hilfswerk (THW), der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), das Deutsche Rote Kreuzes (DRK), die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sowie Regie-Einheiten teil. Die Einsatzkräfte kamen aus mehreren Kreisen und Städten, darunter Dithmarschen, Steinburg, Ostholstein, Plön, Pinneberg, Herzogtum-Lauenburg, Segeberg, Kiel und Neumünster. Auch das landeseigene Katastrophenschutzlager war in die Übung eingebunden.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer evakuierten über den Wasserweg, versorgten eingeschlossene Stadtteile, setzten die Hochwasserschutzsysteme aus dem Landes ein oder arbeiteten Unterwasser. Die Einheiten hatten sich zuvor in Neumünster gesammelt und waren geschlossen zum Einsatz gefahren. Unterstützt wurde die Übung auch durch die Landesverbände der Trägerorganisation sowie durch die Landesfeuerwehrschule und den Kreis Plön. Für zusätzliche Realitätsnähe sorgten Freiwillige und ausgebildete Darstellerinnen und Darsteller der realistischen Unfall- und Notfalldarstellung (RUND) aus dem Kreis Plön.

Wie gut sind Sie vorbereitet?

Checkliste zur Notfallvorsorge

Wer diese fünf Fragen mit "Ja" beantworten kann, ist gut vorbereitet:

  1. Empfange ich alle Warnungen, die für mich relevant sind?
  2. Weiß ich, was ich im Falle einer Warnung als nächstes zu tun habe?
  3. Habe ich alles im Haushalt, um mindestens drei, besser noch zehn Tage ohne Zugang zu Versorgung klar zu kommen?
  4. Habe ich alle meine Papiere – oder eine Datei davon – griffbereit, um unverzüglich mein Haus verlassen zu können?
  5. Weiß ich, wo der nächste Notfallinfopunkt ist, wo ich bei einem Zusammenbruch von Telefon und Internet an Informationen komme und in lebensbedrohlichen Notfällen Hilfe rufen kann?

Informationsangebote des Landes

Bild der Kampagne "wasserstark.sh"
Schleswig-Holstein macht sich wasserstark.

Schleswig-Holstein macht sich wasserstark

wasserstark.sh gibt Informationen zu möglichen Risiken der Naturgewalt und zeigt Bürgerinnen und Bürgern, wie jede und jeder Einzelne Vorsorge treffen kann. Machen Sie sich wasserstark.

www.wasserstark.sh

Risiko-Kommunikationsportal des Landes

Das Risiko-Kommunikationsportal des Landes informiert die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner umfassend und hält alle relevanten Informationen bis hin zu Checklisten für den persönlichen Vorsorgebedarf bereit.

www.schleswig-holstein.de/bevoelkerungsschutz

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