Bis zu 4.000 Seglerinnen und Segler bzw. Surferinnen und Surfer aus 60 Nationen werden in diesem zur Kieler Woche erwartet. Für sie begannen an diesem Wochenende die Wettbewerbe, für die Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack, Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer und Regattaleiter Dirk Ramhorst in Kiel-Schilksee den Startschuss gaben.

"Wir werden auch in diesem Jahr wieder herausragende und begeisternde Wettfahrten der besten Seglerinnen und Segler auf der Kieler Förde erleben. Kiel gehört zu den beliebtesten und angesehensten Segelrevieren der Welt und ist bekannt für seine perfekte Organisation. Ich bin überzeugt davon, dass die Verantwortlichen dies auch in diesem Jahr erneut unter Beweis stellen werden", sagte die Ministerin. Das Land hat die Segelwettbewerbe in diesem Jahr mit 280.000 Euro unterstützt und darüber hinaus zwei Millionen Euro für den Bau einer zusätzlichen Bootshalle bereitgestellt.

Mehr Aktive, mehr Abwechslung

Die Regatten der Kieler Woche sind umfangreicher als je zuvor. Durch die Integration der ILCA6-Men-Weltmeisterschaft, dem iQFoil International Games & Last Chance Qualifier und den iQFoil Youth & Junior Games nehmen knapp 500 zusätzliche Athletinnen und Athleten teil.

Erstmals gibt es in der Geschichte der Kieler Woche auch ein zweites Event-Areal am Ostufer in Stein. Der Hintergrund: Mit Blick auf die Bewerbung für die Olympischen Segelregatten 2036, 2040 oder 20244 soll ein geeigneter Standort für die Foil-Disziplinen etabliert werden.

Internationale Vernetzung

Darüber hinaus ist die Kieler Woche Teil des sogenannten Sailing Grand Slam (SGS), einer neuen internationalen Serie. Sie vereint die bedeutendsten Regatten der Welt am Austragungsort der Olympischen Spiele 2028 in Long Beach, USA, und schafft eine weltweite Plattform für den olympischen Segelsport und die weltweit besten Seglerinnen und Segler.