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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack und Oberbürgermeister Fabian Geyer eröffnen Fördepromenade und Renate-Delfs-Platz in Flensburg

Letzte Aktualisierung: 07.06.2025

FLENSBURG. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat heute (7. Juni 2025) gemeinsam mit Flensburgs Oberbürgermeister Fabian Geyer und weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Stadt die umfassend umgestaltete und verlängerte Fördepromenade eröffnet sowie den Renate-Delfs-Platz eingeweiht. Das Projekt wird mit Städtebauförderungsmitteln im Rahmen der sogenannten Gesamtmaßnahme "Neustadt" der Stadt Flensburg unterstützt.

Sabine Sütterlin-Waack dankte allen am Projekt Beteiligten für das intensive, langjährige Engagement. "Mit der neuen Fördepromenade kommen die Neustadt und Innenstadt auch entlang der Förde zusammen. Es ist ein Ort der Begegnung entstanden", lobte die Ministerin. "Was Sie hier geschaffen haben, ermöglicht Verbindungen – zwischen Menschen, Stadtteilen, Geschichte und Zukunft. Es sind gerade solche Projekte, die Mut machen und die zeigen: Wir können unsere Städte gestalten – menschlich, modern und lebenswert", sagte Sütterlin-Waack.

Die Fördepromenade wurde vom bisherigen Ende Schiffbrücke/ Norderkaiplatz in Richtung Norden verlängert und mündet in den Galwik-Park. Die nun 580 Meter lange Promenade verbindet die Neustadt und die Innenstadt mit einem Fuß- und Radweg, der als Steg errichtet wurde. Auch die Kaikante wurde erneuert. Unterschiedlich große Flächen laden zum Aufenthalt ein. Eine Schallschutzwand schirmt den Lärm aus dem angrenzenden Gewerbegebiet ab.

Der neue Renate-Delfs-Platz bietet den Einwohnerinnen und Einwohnern der Neustadt nun einen direkten Zugang zur Förde. Die Plattform wurde als Holzdeck errichtet, das in drei Ebenen abgestuft ist und auf Stelzen über dem Wasser steht. Das Holzdeck dient auch als Veranstaltungsfläche und hat eine Anlegestelle. Ein zusätzlicher Aussichtsbalkon bietet einen Rundumblick über die Innenförde.

Städtebauliche Gesamtmaßnahme "Neustadt"

Die städtebauliche Gesamtmaßnahme "Neustadt" wird bereits seit 1999 durch verschiedene Programme der Städtebauförderung ("Sanierung und Entwicklung", "Soziale Stadt" und "sozialer Zusammenhalt") unterstützt. Dazu gehört zum Beispiel der Galwik-Park, die Erschließung des Wohnquartiers Schwarzenbachtal oder der Jugendpark Schlachthof, der als Treffpunkt für die ganze Familie zudem aus dem Investitionspakt "Soziale Integration im Quartier" sowie nach dem Zukunftsinvestitionsgesetz unterstützt wird. Für die Gesamtmaßnahme wurden bislang rund 74 Millionen Euro aus der Städtebauförderung bereitgestellt.

Für die Einzelmaßnahme "Fördepromenade und Kaimauersanierung Hafen West einschließlich Norderkaiplatz und Platz am Wasser" wurde ab 2018 die Kampfmittelräumung im Programm "Sanierung und Entwicklung" mit 6,5 Millionen Euro aus der Städtebauförderung unterstützt. Darüber hinaus hat das Innenministerium dem Einsatz von bis zu 32,7 Millionen Euro Fördermitteln zugestimmt.

Seit diesem Jahr werden Städtebauförderungsmaßnahmen mit Bundesmitteln, Mitteln aus dem neuen Vorwegabzug Städtebauförderung des Kommunalen Finanzausgleichs und der jeweiligen Stadt oder Gemeinde umgesetzt.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Tim Radtke/ Jana Hämmer / Dörte Mattschull | Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 / -2792 | | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

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