Die Sucht- und Drogenpolitik in Schleswig-Holstein beruht auf vier Säulen.
Letzte Aktualisierung: 22.03.2022
Prävention,
Beratung und Therapie,
Überlebenshilfen sowie
Repression und Angebotsreduzierung.
Dieser Ansatz fußt auf dem Wissen, dass es sich bei einer Sucht um eine behandlungsbedürftige chronische Krankheit handelt, die es jedoch am besten zu verhindern gilt.
Sucht- und Drogenpolitik ist deshalb eine gesellschaftspolitische Aufgabe von hoher Bedeutung, die uns alle berührt. Dies gilt vor allem auch im Zusammenhang mit der Konsumbereitschaft gerade unter Kindern und Jugendlichen. Über fundierte und aufklärende Informationen muss bei dieser Generation ein adäquates Risikoproblembewusstsein aufgebaut werden.
Dafür bedarf es der Unterstützung bei der Entwicklung der Lebenskompetenzbildung, um eine eigene selbstverantwortliche und begründete Entscheidung im Umgang mit potentiellen Suchtstoffen zu ermöglichen.
Daher legt die Landesregierung ein besonderes Augenmerk auf die Prävention.
Die neuen Süchte, wie die Mediensucht, die vielen neuen illegalen Suchtstoffe, wie z. B. Crystal Meth, und die verschiedenen legalen Suchtmittel der elektronischen Produkte, wie E-Zigarette und E-Shisha, fordern unsere Aufmerksamkeit und unser Handeln.
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