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Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung : Thema: Ministerien & Behörden

Aminata Touré

Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung

„Kita-fairlässlich“-Tour: Sozialministerin Aminata Touré besucht Waldkindergarten in Uetersen 


Letzte Aktualisierung: 17.04.2024

UETERSEN. Sozialministerin Aminata Touré hat heute im Rahmen ihrer „Kita-fairlässlich“-Tour den Waldkindergarten der Evangelischen Freikirchlichen Gemeinde der Christuskirche Uetersen besucht. Die Ministerin tauschte sich vor Ort mit Fachkräften, Eltern und Uetersens Bürgermeister Dirk Woschei aus. Im Anschluss wurden die Gespräche im Rathaus gemeinsam mit der Landrätin des Kreises Pinneberg, Elfi Heesch, sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen und der Gute-Kita-Initiative über die Betreuungssituation sowie mögliche Änderungen des KiTa-Gesetzes fortgesetzt.

„Auf meiner aktuellen Kita-Tour durch Schleswig-Holstein möchte ich die ganze Bandbreite der Einrichtungen kennenlernen, um einen systematischen Überblick zu erhalten. Heute lag der Schwerpunkt auf einer Waldkita und es war sehr spannend zu erleben, wie die Kindertagesbetreuung direkt in der Natur funktioniert“, sagte die Ministerin: „Eine Waldkita bietet immer besondere Rahmenbedingungen und bringt auch spezielle Anforderungen an die Fachkräfte mit sich. Hier können schon die Kleinsten im Alter von 3 bis 6 Jahren den Lebensraum Wald zum ersten Mal kennenlernen und erleben. Es ist ganz wichtig, dass diese Einrichtungen unsere Kita-Landschaft bereichern und eine gute Perspektive haben.“ Die Ministerin freute sich sehr über den direkten Austausch mit allen Beteiligten des Kita-Systems vor Ort. „Genau deshalb bin ich in den Kitas des Landes unterwegs, um dieses direkte Feedback zu erhalten“, so Touré.

Der Waldkindergarten in Uetersen besteht seit 2003 und befindet sich im Stadtwald Langes Tannen. Hier werden gezielt thematische Schwerpunkte im Bereich von Natur und Umwelt und der Religionspädagogik gesetzt. Die individuelle Förderung steht genauso im Mittelpunkt wie die Stärkung des Gruppengedankens. Die Kita arbeitet projektorientiert, so dass das ganze Jahr Angebote im musischen, künstlerischen, naturwissenschaftlichen und psychomotorischen Bereich angeboten werden.

Im Rahmen ihrer „Kita-fairlässlich“-Tour besucht Ministerin Touré derzeit Kitas in ganz Schleswig-Holstein, um die Vor- und Nachteile des aktuellen KiTa-Systems mit unterschiedlichsten Personen aus der Praxis zu besprechen und dies in die Beratungen mit einfließen zu lassen. Zuletzt hatte sie aus diesem Anlass am 27. März die Kita St. Marien in Flensburg besucht.

Derzeit wird das bestehende Kindertagesförderungsgesetz (KiTaG) evaluiert und überarbeitet. Die von einem Fachgremium beauftragten wissenschaftlichen Institute hatten am 14. Februar 2024 einen umfassenden Evaluationsbericht vorgelegt, der Stärken und Schwächen des Kita-Systems darstellt. In den kommenden Monaten folgt ein umfänglicher partizipativer Prozess zur Überarbeitung des KiTaG.

Die Hauptziele für die Landesregierung sind: Die Verlässlichkeit der Betreuung sicherzustellen, eine Flexibilisierung des Systems, Fachkräfte zu stärken und die Finanzierung des Kitasystems fair zwischen den Beteiligten aufzuteilen.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Patrick Tiede | Fenja Hardel | Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431 988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/sozialministerium, www.facebook.com/Sozialministerium.SH oder www.twitter.com/sozmiSH

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