Am Montag startete der letzte Verschub der neuen Stahlkonstruktion der Rader Hochbrücke und ist mittlerweile abgeschlossen. Damit haben – mit Ausnahme des 118 Meter langen Mittelstücks über dem Nord-Ostsee-Kanal – alle wesentlichen Stahlbauelemente der künftigen Verbundbrücke (erstes Teilbauwerk) ihre endgültige Position erreicht.
Wichtiges Verkehrsprojekt
"Es ist eine tolle Nachricht, dass hier alles wie geplant läuft — bei so einem großen Vorhaben ist das nicht selbstverständlich", sagte Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen erfreut bei seinem Ortsbesuch. "Der Neubau der Rader Hochbrücke eins der wichtigsten Verkehrsprojekte hier im Land."
Technisch anspruchsvollster Abschnitt
Auch Mario Schönherr, Projektleiter bei der DEGES betonte, dass der Vorschub einen der technisch anspruchsvollsten (und sichtbarsten) Abschnitte des Neubaus abschließe. Die aufwendigen Taktschübe erforderten höchste Präzision und erhebliche Abstimmung. 1.382 Meter des 1.500 Meter langen neuen Bauwerks seien bereits in endgültiger Lage.
Das noch fehlende Mittelstück entsteht derzeit im Rendsburg Port und soll zur Jahresmitte 2026 eingehoben werden.
Verkehrsverlegung Ende 2026
Ende kommenden Jahres soll dann der Verkehr auf die neue Fahrbahn umgelegt werden. Im Anschluss wird die alte Brücke abgerissen und es startet der Bau des westlichen Brückenteils (zweites Teilbauwerk) – begleitet von der Erweiterung der A 7 auf sechs Fahrstreifen zwischen Büdelsdorf und dem Kreuz Rendsburg.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: