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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Neuer Radweg bei Gothendorf

Der Bund unterstützt den Kreis Ostholstein beim Bau eines neuen Radweges entlang der K55 mit 5,7 Millionen Euro aus dem Programm "Stadt und Land".

Letzte Aktualisierung: 04.12.2025

zwei Männer vor einer Landkarte mit Förderbescheid-Mappe
Minister Claus Ruhe Madsen und Ostholsteins Landrat Timo Gaarz


Zwischen Gothendorf und Untersteenrade (B 432) entsteht auf rund fünf Kilometern entlang der Kreisstraße 55 ein neuer Radweg. Dafür erhält der Kreis Ostholstein Finanzhilfen in Höhe von 5,7 Millionen Euro aus dem Sonderprogramm "Stadt und Land" des Bundesverkehrsministeriums.

Radfahren braucht Radwege

"Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, das Radfahren zu fördern - dafür braucht es als allererstes gute Radwege", sagte Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen bei der Übergabe des Förderbescheids an Landrat Timo Gaarz. "Es ist großartig, dass hier im Kreis das gleiche Ziel verfolgt wird und ein dringend benötigter Radweg gebaut wird. So sind die Menschen in der Region bald deutlich sicherer unterwegs", fügte er hinzu.

Wichtiger Lückenschluss

Der neue Radweg schließt eine wichtige Lücke im bestehenden Wegenetz. Täglich nutzen zahlreiche Menschen die Strecke, motorisiert oder per Fahrrad, und darunter auch viele Schülerinnen und Schüler.

Der Baustart ist für das erste Quartal 2026, die Gesamtfertigstellung im Jahr 2027 vorgesehen. Das Projekt wird in zwei Bauabschnitten umgesetzt: Gothendorf – Barkau (Bauabschnitt 1) und Barkau – B 432 (Bauabschnitt 2). Die Gesamtkosten liegen bei rund 7,3 Millionen Euro.

Sonderprogramm "Stadt und Land"

Die Finanzhilfen kommen aus dem Sonderprogramm "Stadt und Land" des Bundes. Es unterstützt Länder und Kommunen, die Radverkehrsinfrastruktur auszubauen und so mehr Menschen zum Radfahren zu motivieren. Für Schleswig-Holstein stehen für den Zeitraum von 2020 bis 2030 rund 79,9 Millionen Euro zur Verfügung. Kofinanziert werden unter anderem der Neu- und Ausbau von Radwegen, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder oder Fahrrad-Servicestationen.

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