Auch wenn der erste Frost wahrscheinlich erst im November kommt, ist das Land bereits jetzt gewappnet: "Alle 22 Straßenmeistereien mit ihren über 500 Straßenwärterinnen und -wärtern im Land stehen bereit, uns möglichst rutschfrei und sicher durch die kalte und dunkle Jahreszeit zu bringen", sagte Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen. Gemeinsam mit Frank Quirmbach, Direktor des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) gab er in der Straßenmeisterei Eckernförde den symbolischen Startschuss für den Winterdienst.
Fahrzeugpark und Salz stehen parat
Nahezu rund um die Uhr stünden bis zu 430 Fahrzeuge (259 eigene sowie 171 Fahrzeuge von beauftragten Unternehmen) und knapp 20.000 Tonnen Streusalz bereit, ergänzte er. Zudem sei der Landesbetrieb mit über 31 Salzlagern in Schleswig-Holstein bestens vorbereitet, glatten Straßen zu begegnen.
Für sichere Straßen
Der LBV.SH ist für rund 7.630 Kilometer Bundes-, Landes-, und Kreisstraßen zuständig. Laut Quirmbach gebe es bei winterlicher Witterung für alle wichtigen Straßen von 3:00 Uhr bis 22:00 Uhr eine Einsatzrufbereitschaft. "Die jährlichen Kosten lagen in den letzten fünf Jahren bei durchschnittlich knapp zehn Millionen Euro", sagte er. Der Salzverbrauch lag bei 19.200 Tonnen, zusätzlich wurden 5.700 Tonnen Salzsole genutzt.
Vorsicht und Rücksicht
Doch auch alle, die am Verkehr teilnehmen, können einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit leisten. "Ob Winterreifen, eine aufmerksame und vorausschauende Fahrweise sowie stets genügend Sicherheitsabstand – das ist im Winter unumgänglich", betonte Madsen. "Und bitte nehmen Sie Rücksicht auf die LBV-Kolleginnen und -Kollegen, die in Eis und Schnee für uns alle unterwegs sind."
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