Gemeinsam sind wir stärker – das Motto hat sich Nordfriesland zum Programm gemacht. Sieben Gemeinden haben sich zusammengeschlossen, um neue Radwege zu bauen und dafür Fördermittel zu beantragen. Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen und Nordfrieslands Landrat Florian Lorenzen würdigten nun das Engagement und übergaben je sieben Förderbescheide.
Engagierte Zusammenarbeit
"Hier entsteht ein Netzwerk – nicht nur aus Radwegen, sondern auch aus engagierten Menschen", freute sich Verkehrsminister Madsen bei dem Termin in Bargum. "Das ist ein großer Gewinn für den Radverkehr, für die Region und für das ganze Land. Radwege gemeinsam zu denken, ist absolut sinnvoll", betonte er.
Verbundprojekt zum Klimaschutz
Die Gemeinden Bargum, Bramstedtlund, Enge-Sande, Ladelund, Langenhorn, Risum-Lindholm und Westre haben sich im Verbundprojekt "Aufsatteln für den Klimaschutz im ländlichen Raum" zusammengetan und planen, 18 Kilometer neue Radwege zu bauen. Das Land fördert die einzelnen Projekte mit insgesamt knapp 1,4 Millionen Euro. Der Kreis stellt rund 276.000 Euro zur Verfügung. Vom Bund gibt es sogar 8,5 Millionen Euro aus der Nationalen Klimaschutzinitiative. "Für die Gemeinden ist das ein großer Kraftakt, das unterstützen wir gerne", sagte der Minister.
Lückenschluss im Wegenetz
"Wir schließen hier Lücken im Radwegenetz, damit werden die Wege durchgängig befahrbar und alltagstauglich. So leisten Gemeinden, Land und Kreis einen Beitrag zur Attraktivität der Region, zu mehr Lebensqualität und zum Klimaschutz", betonte Landrat Lorenzen.
Ab aufs Rad
Die Landesmittel stammen aus dem Programm "Ab aufs Rad". Damit fördert das Land insbesondere investitionsvorbereitende Maßnahmen wie Radverkehrskonzepte, den Neu-, Um- und Ausbau von Radwegen oder auch die Radwegweisung.
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