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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Neue Pionierbrücke über die Treene

Damit Radfahrende wieder ungehindert zwischen Tarp und Eggebek unterwegs sein können, wird die Pionierbrücke erneuert. Das unterstützt der Bund mit gut 200.000 Euro.

Letzte Aktualisierung: 15.04.2025

Drei Männer mit einem Förderbescheid vor einer alten Brücke
Franz Pahrmann, zweiter stellvertretender Bürgermeister von Tarp (l.) mit Minister Madsen (m.) und Eggebeks Bürgermeister Carsten Ehlers an der alten Pionierbrücke.

Die derzeit gesperrte Pionierbrücke führt zwischen Tarp und Eggebek im Verlauf des historischen Angelbowegs über die Treene. Sie wurde vor Jahrzehnten von einem Pionierbataillon angelegt und muss dringend ersetzt werden. Jetzt haben die beiden Gemeinden den Neubau beschlossen und erhalten hierfür eine Förderung von fast 202.000 Euro aus dem Sonderprogramm "Stadt und Land" des Bundes. Den Förderbescheid übergab Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen an Bürgermeister Carsten Ehlers aus Eggebek und Franz Pahrmann, zweiter stellvertretender Bürgermeister von Tarp.

Gemeinden wieder verbunden

"Viele Radfahrende müssen seit einiger Zeit Umwege fahren, wenn sie zwischen Tarp und Eggebek unterwegs sind. Mit der neuen Brücke hat das bald ein Ende“, sagte Madsen. Für die Gemeinden sei die Brücke laut den Bürgermeistern ein verbindendes Element an historischer Stätte und von herausragender Bedeutung. "Jetzt wird hier eine wichtige Lücke wieder geschlossen und in den Radverkehr investiert", betonte Madsen.

Bundesprogramm Stadt und Land

Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund 269.000 Euro, der Anteil der Gemeinden beläuft sich dabei auf knapp 67.000 Euro. Die Förderung kommt aus dem Sonderprogramm "Stadt und Land" des Bundes. Er unterstützt damit Länder und Kommunen, die Radverkehrsinfrastruktur auszubauen und so mehr Menschen zum Radfahren zu motivieren. Für Schleswig-Holstein stehen in den Jahren 2020 bis 2030 rund 79,9 Millionen Euro zur Verfügung. Kofinanziert werden unter anderem der Neu- und Ausbau von Radwegen, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder oder Fahrrad-Servicestationen.

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