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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

StrandOrt Kiel mit großer Perspektive

Industrieproduktion hat in Kiel-Friedrichsort eine lange Tradition. Mit 20 Millionen Euro von Bund und Land wird jetzt das Gewerbe- und Industriegebiet StrandOrt Kiel revitalisiert.

Letzte Aktualisierung: 10.12.2024

Drei Männer mit Förderbescheid in einer Halle
20 Millionen für einen innovativen Wirtschaftsstandort: Wirtschaftsminister Madsen, Kiels Oberbürgermeister Kämpfer und KiWi-Geschäftsführer Kässens auf dem Areal des StrandOrt Kiel.

Der StrandOrt Kiel blickt auf über 150 Jahre Geschichte in der Lokomotiv-, Rüstungs- und Motorenproduktion zurück. Jetzt wird das Gelände erneuert und bekommt damit eine neue wirtschaftliche Perspektive. Das Land fördert das Vorhaben mit knapp 20 Millionen Euro aus GRW- (Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur") und Landesmitteln. Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen überreichte den Förderbescheid an Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer und Werner Kässens, Geschäftsführer der Kieler Wirtschaftsförderung (KiWi).

Vorzeige-Areal

"Hier entsteht ein Gewerbegebiet der Zukunft mit autarker Energieversorgung und einem Fokus auf wichtige Branchen wie die Bahnindustrie oder die digitale Wirtschaft", betonte Madsen. Das mache sich bezahlt. "Projekte wie diese bringen den gesamten Standort Schleswig-Holstein voran."

Zwei große Bauabschnitte

Bereits 2022 wurde mit der Modernisierung der vorhandenen Gleisanlage der erste Bauabschnitt abgeschlossen. Nun kann die Erschließung und Neuordnung des Gewerbe- und Industriegebietes sowie die Schaffung bzw. Wiederherstellung von Verkehrsinfrastruktur beginnen. "Mit dem zweiten großen Abschnitt wird die Grundlage für ein modernes, überregional attraktives Industrieareal und eine nachhaltige Energieversorgung geschaffen", freute sich Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer.

Umbau startet ab Sommer 2025

Es wird unter anderem die gesamte Ver- und Entsorgung neu geplant und hergestellt. Die Umbaumaßnahmen starten im Spätsommer 2025 und werden bis Anfang 2027 dauern. Der Rückbau einiger Gebäude ist bereits in der Umsetzung, die Altlastensanierung startet im März 2025.

Bei der Neugestaltung des gesamten Areals werden wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklungsziele berücksichtigt. Das Gelände wird für die Öffentlichkeit geöffnet und in das urbane Umfeld integriert, zudem soll es einen Zugang zum Strand geben.

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