Mit Live-Musik und Tanzgruppen, Brückenführungen und einem Kinderprogramm hat die Stadt Wyk auf Föhr ihre neue Mittelbrücke "begrüßt". Staatssekretärin Julia Carstens zeigte sich bei der offiziellen Eröffnung begeistert, denn die Stadt habe hier einen Meilenstein für die Region geschaffen. "Das ist eine echte Touristenattraktion und hat natürlich auch eine wichtige wirtschaftliche Bedeutung", hob sie in ihrer Rede hervor.
Eine Seebrücke für alle
Die neue, etwa 150 m lange Mittelbrücke lädt Gäste und Einheimische zum Verweilen und Genießen ein. Zwei Treppen ermöglichen einen direkten Zugang zur Nordsee, Personen mit eingeschränkter Mobilität können über einen Hublift ins Wasser gelangen. Für Kinder gibt es vielfältige Möglichkeiten zum Klettern und Toben und in den Abendstunden erstrahlt die Brücke in stimmungsvollem (LED-)Licht.
Tradition und Moderne
Für den Bürgermeister Uli Hess zeigt die Brücke eindrucksvoll die Verbindung von Tradition und Moderne: "Sie steht zum einen für die Bäderarchitektur und die 200-jährige Geschichte der Stadt Wyk als erstes Seebad an der Nordseeküste in Schleswig-Holstein. Zum anderen spiegelt der moderne Bau unsere Zukunftsorientierung wider", betonte er.
Landesprogramm Wirtschaft
Die Gesamtkosten des Projekts beliefen sich auf rund zehn Millionen Euro. Die Stadt Wyk auf Föhr trägt einen Anteil von zehn Prozent, 90 Prozent der förderfähigen Kosten werden aus dem Landesprogramm Wirtschaft mit Mitteln der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ gefördert. GRW in Schleswig-Holstein
Hinweis zur Verwendung von Cookies
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: