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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Werkstatt für Akkuzüge


In Rendsburg hat die Firma Stadler ein hochmodernes Werk zur Wartung und Instandhaltung ihrer batterieelektrischen Akku-Züge gebaut. Jetzt wurde es offiziell eröffnet.

Letzte Aktualisierung: 30.05.2024

Vier Personen in einer Zugwerkstatt drücken einen Startknopf
Offizieller Start mit (v.l.) NAH.SH-Chef Dr. Arne Beck, Verkehrsminister Madsen, Rendsburgs Bürgermeisterin Janet Sönnichsen und Daniel Baer, Divisionsleiter Service der Stadler Rail Group.

19 Monate Bauzeit waren nötig für den jüngsten deutschen Service-Standort des schweizerischen Zugherstellers und Servicedienstleisters Stadler. Das hochmoderne Werk ist speziell auf die Wartung und Reparatur der neuen batterieelektrischen Regionaltriebzugflotte des Typs «FLIRT Akku» ausgelegt.

Beste Voraussetzungen für stabilen Akkuzugbetrieb

Wir haben jetzt in Schleswig-Holstein beste Bedingungen, damit die Akkuzüge über eine lange Zeit gut unterwegs sein können“, sagte Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen erfreut bei der feierlichen Eröffnung in Rendsburg. „Das ist eine tolle Entwicklung sowohl für unsere Klimaschutz-Ziele als auch für den Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein.“ Auch NAH.SH-Geschäftsführer Dr. Arne Beck betonte, dass kurze Wege zur Instandhaltung ein wesentlicher Beitrag für einen stabilen Betrieb seien - zumal hier die Expertise direkt aus Herstellerhand erfolge.

Speziell konzipiertes Werk

Die Anlage auf einem 77.000m² großen Grundstück umfasst eine Fahrzeughalle mit zwei Gleisen inklusive Gruben, Dacharbeitsständen und Werkstätten sowie eine Außenreinigungsanlage. Das Werk wurde speziell für die Technik und Batterien der FLIRT Akku Züge konzipiert, daher gibt es im Außenbereich acht Stellplätze mit Oberleitungsanlagen, an denen die Akkuzüge nachgeladen werden können. Auch entnommene Batterien werden sorgfältig in eigens entwickelten „Diagnosecontainern“ aufbewahrt.

Luftbild eines Instandhaltungswerks für Züge
Viel Platz für umfangreiche Instandhaltungsarbeiten: So sieht das neue Stadler-Werk von oben aus.

Stärkung für die Region

Die Eröffnung des Werks ist auch ein wichtiger Meilenstein für die Region. Sie stärkt nicht nur die Infrastruktur im Bereich des Schienenverkehrs, sondern schafft auch insgesamt 30 Arbeitsplätze. Die NAH.SH (Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein GmbH) hatte im Auftrag des Landes im Juli 2019 55 Akkuzüge bei Stadler bestellt. Sie fahren seit Oktober 2023 als weltweit erste batterieelektrische Zugflotte im regelmäßigen Linienbetrieb.

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