Navigation und Service

Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Bestes Halbjahr im Tourismus


Mehr Ankünfte und mehr Übernachtungen als jemals zuvor. Der Schleswig-Holstein-Tourismus ist weiter auf Rekordjagd.

Letzte Aktualisierung: 31.08.2023

Mann vor Kamera
Tourismusminister Madsen freut sich über das Rekord-Ergebnis im Schleswig-Holstein-Tourismus

Das erste Halbjahr 2023 verzeichnete das quantitativ beste Ergebnis, das es im Schleswig-Holstein-Tourismus je gab. Die vom Statistikamt Nord vorgelegten Zahlen zeigen, dass im ersten Halbjahr 2023 sowohl mehr Ankünfte als auch mehr Übernachtungen als in den Vorjahreszeiträumen gemeldet wurden. Während sich die Übernachtungen in den ersten fünf Monaten dieses Jahres durchweg positiv entwickelten, fiel der Juni im Vergleich zum Vorjahr etwas schwächer aus. "Das beste Ergebnis in der Geschichte des Tourismus im echten Norden. Das ist natürlich eine richtig gute Nachricht. Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen. Der Wettbewerb um Gäste wird wieder stärker", sagte Tourismusminister Claus Ruhe Madsen bei der Vorstellung der Zahlen gemeinsam mit Dr. Bettina Bunge, Geschäftsführerin der TA.SH. Im ersten Halbjahr hat es 4,1 Millionen Ankünfte gegeben und damit zehn Prozent mehr als 2022. Die Zahl der Übernachtungen wuchs um 3,6 Prozent auf 15,7 Millionen.

Regionale Unterschiede

Alle Regionen weisen ein positives Ergebnis auf, aber mit unterschiedlicher Intensität. Die Küsten blieben die Volumenbringer, den größten Aufschwung gebe es an der Ostsee, erklärte der Minister. "Besonders erfreulich ist, dass sich auch das Binnenland positiv entwickelt. Das ist genau das Ziel unserer Tourismusstrategie", betonte Madsen. Auch der Städtetourismus nehme wieder zu. Dabei kämen die Gäste zu 94 Prozent aus dem Inland, bei ausländischen Gästen gebe es noch Nachholbedarf, sagte auch Bunge.

Trends

Auch wenn bei den ausländischen Gästen das Vor-Corona-Niveau noch nicht wieder erreicht sei, nehmen die Übernachtungen bei dieser Zielgruppe wieder überproportional zu, erläuterte die TA.SH-Chefin. Zudem seien weiterhin autarke Urlaubsformen wie Camping oder Ferienwohnungen beliebt, aber auch bei den Hotels sei der Trend positiv. Doch auch die gestiegenen Kosten machten sich bemerkbar: Die Gäste bleiben kürzer, buchen kurzfristiger und achten mehr auf das Budget. "Diese Trends beobachten wir, aber ich bin trotzdem überzeugt, dass sich der echte Norden auch in der zweiten Jahreshälfte und darüber hinaus als attraktives Urlaubsland bewährt", betonte der Minister.

Alle Zahlen gibt es hier: Link zur TA.SH

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link:

Datenschutz

Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus