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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Respekt!


Eine neue Kampagne wirbt für mehr Achtsamkeit gegenüber denen, die täglich unsere Straßen in Schuss halten: Straßenwärterinnen und Straßenwärter.

Letzte Aktualisierung: 08.06.2023

Plakatwand mit Frau in LBV-Weste, Minister und Straßenwärter:innen stehen daneben
LBV.SH-Mitarbeiterin Lena Ivers (li.) mit 'ihrem' Motiv, das sie gemeinsam mit Minister Madsen zum Kampagnenstart enthüllte.

Über 500 Menschen kümmern sich im echten Norden Tag für Tag und rund um die Uhr um das Straßennetz, damit wir gut von A nach B kommen. Ein häufig nicht ungefährlicher Job, der aus Sicht der Landesregierung mehr Respekt verdient: "Leider kommt es immer wieder vor, dass unsere Kolleginnen und Kollegen beleidigt, angeschrien, bedrängt oder wie in einem besonders krassen Fall sogar mit Vorsatz touchiert werden", sagte Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen.

Motive mit echten Beschäftigten

Um dem entgegen zu steuern, startet der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) nun die Plakat-Kampagne "Respekt!". Ziel ist es, auf die Thematik aufmerksam zu machen und für Respekt im Umgang mit den Mitarbeitenden des LBV.SH zu werben. Das Besondere ist zudem, dass die "Models" echt sind: Für alle neun Bildmotive ließen sich Beschäftigte der Straßenmeistereien fotografieren.

Plakate an Landes- und Bundesstraßen

Das erste Plakat stellte Madsen gemeinsam mit dem stellvertretenden LBV.SH-Direktor Frank Quirmbach an der Landesstraße 44 bei Gettorf auf. "Insgesamt werden wir an 63 Standorten 120 Plakatwände an Bundes- und Landesstraßen errichten", sagte der Minister. "Ich hoffe sehr, dass sie an die Vernunft aller Verkehrsteilnehmenden appellieren und Wirkung zeigen.

Ein Straßenwärter im Schilderlager.
Respekt für die Arbeit und die Menschen - darauf zielt die Kampagne ab.

Fairplay statt Foulspiel

Laut Quirmbach führe der Landesbetrieb zwar keine Statistik, möchte aber angesichts der immer wieder vorkommenden Fälle mit der Respekt-Kampagne jedem "Foulspiel“ die rote Karte zeigen. Flankiert werden die Motive im Internet mit Hintergrundinformationen, einem kurzen Spot sowie Postings auf den Social-Media-Kanälen des Landesbetriebs. "Alle sind zum Fairplay aufgerufen, wenn sie unseren Kolleginnen und Kollegen an der Straße begegnen – ob im Auto oder LKW, ob als Einwohner oder Urlaubsgast“, sagte Quirmbach.

www.schleswig-holstein.de/respekt

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