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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt


Rückgang der Arbeitslosenzahlen im März und Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes: Arbeitsminister Madsen blickt zufrieden auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt.

Letzte Aktualisierung: 31.03.2023

Mann mit Helm arbeitet an einer elektrischen Wandinstalltion
Das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz erleichtert u.a. die Anerkennung eines im Ausland erworbenen Berufsabschlusses.

"Wir verzeichnen bei allen Personengruppen einen Rückgang der Arbeitslosigkeit gegenüber Februar, bei den Langzeitarbeitslosen auch gegenüber dem Vorjahresmonat", sagte Minister Claus Ruhe Madsen in Kiel. Das am 29. März vom Bundeskabinett beschlossene neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz setze richtige Impulse: "Die Möglichkeit den Berufsabschluss nach der Einreise anerkennen zu lassen, schafft Perspektiven nicht nur für die zugewanderten Menschen. Und dass sie in Branchen mit hohem Bedarf unabhängig von der Qualifikation bis zu acht Monate arbeiten können, hilft mittelfristig auch unseren Unternehmen", ergänzte er.

Wenn Fachwissen fehlt

Der Minister erläuterte, dass es aufgrund der demografischen Entwicklung immer weniger Arbeitskräfte geben werde. Das sei bereits jetzt schon zu spüren. "Die These, dass allein höhere Löhne und attraktive Arbeitsbedingungen den Arbeits- und Fachkräftemangel lösen könnten, greift zu kurz", sagte er. So passten manchmal Mensch und Arbeitsstelle nicht zusammen, weil z.B. Qualifikationen fehlten.

Daher gebe es einerseits eine enorme Nachfrage nach Arbeitskräften, andererseits eine hohe Zahl von Arbeitslosen und Arbeitsuchenden.

Fort- und Weiterbildung ist elementar

"Hier helfen die Zuwanderung von Fachkräften, digitalisierte Prozesse sowie die Fort- und Weiterbildungen von Beschäftigten in den Unternehmen", hob Madsen hervor. Das Land unterstütze Fort- und Weiterbildungen – beispielsweise mit dem Weiterbildungsbonus Schleswig-Holstein, der nun auch digital beantragt werden könne.

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