RENDSBURG/KIEL. Zwischen Jevenstedt und Rendsburg rollen die Bagger. Die K 27 wird saniert, parallel dazu werden der Geh- und Radweg wieder auf Vordermann gebracht. Die Sanierung wird vom Land mit knapp einer halben Million Euro gefördert. Das gab Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen heute (3. April) in Kiel bekannt. "Das sind gute Nachrichten für die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmenden", hob der Minister hervor. Egal ob mit dem Auto, per Rad oder zu Fuß, Schlaglöcher und Risse seien immer ein enormes Risiko.

Die Straße wird auf einer Länge von 4,2 Kilometern umfassend erneuert. Die Gesamtkosten betragen mehr als zwei Millionen Euro. Auch auf einer weiteren Straße wird mit Landeshilfe kräftig gebuddelt. Die K 26 wird zwischen Mörel und der K 81 saniert. Auch auf diesem 1,8 Kilometer langen Teilstück gibt es zahlreiche Spurrillen, Risse und Schlaglöcher. Das Land steuert hier 336.000 Euro zu, die Gesamtkosten liegen bei mehr als 600.000 Euro. "Mit unseren Fördermitteln helfen wir den Kommunen, die Straßen wieder in einen guten Zustand zu versetzen", betonte Madsen. Die Bauarbeiten an beiden Straßen sollen voraussichtlich im Frühsommer abgeschlossen sein.

Die Landesmittel stammen aus dem Topf des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes Schleswig-Holstein. Für 2023 stehen rund 54 Millionen Euro für die Förderung des kommunalen Straßenbaus zur Verfügung.