BRUNSBÜTTEL/KIEL. In Brunsbüttel liegt das größte Industriegebiet Schleswig-Holsteins, dementsprechend viele Fahrzeuge sind täglich auf den Straßen der Region unterwegs. Auf der K 74 war die hohe Belastung deutlich zu sehen und eine Sanierung dringend geboten. Jetzt konnten die Bauarbeiten nach dreimonatiger Bauzeit abgeschlossen werden. Das Land förderte das Vorhaben mit Mitteln in Höhe von 763.000 Euro, wie Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen heute (7. September) bekanntgab.
"Für die Zukunft des Industriegebiets aber auch der Menschen in der Region ist es wichtig, dass die Straßen in gutem Zustand sind. Holperpisten sind nicht nur unangenehm, sondern können gefährlich werden
", betonte er. Deswegen unterstütze das Land die Kommunen bei der Sanierung ihrer Infrastruktur. Die K 74 wurde im Abschnitt Brunsbüttel Süd auf einer Länge von fast 900 Metern saniert.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,1 Millionen Euro. Die Landesmittel stammen aus dem Topf des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes Schleswig-Holstein. Für 2023 stehen rund 54 Millionen Euro für die Förderung des kommunalen Straßenbaus zur Verfügung.