KIEL. Mit welchen Geschäftsmodellen ist der schleswig-holsteinische Mittelstand die letzten anderthalb Jahre gut durch die Krise gekommen? Was kann und muss die Wirtschaftspolitik auf Bundes- und Landesebene tun? Welche Strategien und Fördermöglichkeiten gibt es, um Innovationen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit in kleinen und mittelständischen Betrieben voranzutreiben? Themen wie diese stehen am Mittwoch im Zentrum des ersten "Mittelstandstags Schleswig-Holstein", zu dem die Landesregierung am Mittwoch, 29. September ab 12 Uhr, rund 150 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Fachleute in der Kieler Wunderino-Arena erwartet. Zum klassischen Mittelstand gehören in Schleswig-Holstein rund 123.000 Unternehmen.
"Ich bin froh, dass wir diesen Tag als Präsenzveranstaltung anbieten können und sich Unternehmerinnen, Unternehmer sowie Beraterinnen und Berater und unsere Fachleute von Wirtschaftsförderung und Förderinstituten direkt darüber austauschen können, welche Erkenntnisse und Entwicklungen unternehmerisches Handeln in Zukunft bestimmen werden
", sagte heute (27. September) Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz. Er erinnerte daran, dass sich die Landesregierung in ihrem Koalitionsvertrag vor vier Jahren das hohe Ziel gesteckt habe, zum mittelstandsfreundlichsten Bundesland Deutschlands zu werden. "Und ich finde, dass wir in der Hinsicht viel auf den Weg gebracht haben
", sagte Buchholz. Als Beispiele nannte er das entschlackte Tariftreue- und Vergabegesetz, die Digitalisierungshilfen, die Gründung des Mittelstandsbeirats oder die jüngst vorgelegte und auf Wachstumsbranchen fokussierte Ansiedlungsstrategie.
Organisiert und präsentiert wird der Mittelstandstag 2021 von der Agentur "Convent", einem Unternehmen der Verlagsgruppe "Die Zeit".
Zur Programmübersicht:
Mittelstandstag Schleswig-Holstein 2021 (PDF, 2MB, Datei ist nicht barrierefrei)