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Landesvertretung in Berlin : Thema: Ministerien & Behörden

DORFKINO 23.//24.//25.08.22

Letzte Aktualisierung: 07.07.2022

Dorfkino in der Landesvertretung Schleswig-Holstein, In den Ministergärten 8, 10117 Berlin, 5 min vom Potsdamer Platz, Filmstart 20.30  :::  Einlass 20.00  :::  Eintritt frei , Anmeldung unter lv-landsh.de

Dienstag, 23.8. ALLES, WAS MAN BRAUCHT D 2021 (98 min) Film von Antje Hubert

Filmplakat ALLES, WAS MAN BRAUCHT

Was brauchen wir für ein gutes Leben? Nicht viel, meint ein Dorfladenbesitzer aus Dithmarschen. Zusammen mit seiner Frau hat er einen Dorfladen aufgemacht – ein 40 qm großes, lebensfrohes Universum aus regionalem Gemüse, sorgfältig arrangierten Regalen, Klönschnack und Zusammenhalt. Und eine Insel in einem Meer aus Discountern, die die kleinen Läden auf dem Land schon lange verdrängt haben.

Zwei Jahre lang ist die Dokumentarfilmerin Antje Hubert mit ihrem Kameramann Henning Brümmer durch nord- und ostdeutsche Dörfer gereist, um Menschen zu porträtieren, die die Idee des Dorfladens neuerfinden. Entstanden ist ein Film mit stillen, kraftvollen Bildern, poetischen Animationen und besonderer Musik. Und vor allem: ein leidenschaftliches Plädoyer für Orte, an denen man sich begegnen und austauschen kann.

Mittwoch, 24.8. WIR ALLE. DAS DORF D 2021 (90 min) Film von Antonia Traulsen / Claire Roggan

Filmplakat WIR ALLE. DAS DORF

Gebiete Deutschlands – gründen Menschen ein Dorf. Ein Modelldorf für die Zukunft Europas soll es werden für hundert Alte, hundert Geflüchtete und hundert junge Menschen. Dieses riesige Sozialexperiment ist schon jetzt ein gesellschaftlicher Mikrokosmos. Wie unter einem Brennglas werden intensiv Themen diskutiert und Lösungen für Probleme gesucht, die uns alle betreffen: Die Integration geflüchteter Menschen, eine alternde Gesellschaft, soziale Isolation und die Schwierigkeiten von Behinderten, Alten oder alleinerziehenden Menschen, die Perspektivlosigkeit junger Menschen in der Provinz…

Es ist ein Mammutprojekt, ein bürokratischer Hindernisparcours, ein idealisiertes Utopia – getragen und ersponnen von ganz besonderen Protagonisten. Das Dorf kann ein Prototyp für europäisches Leben auf dem Land werden, es kann aber auch als ökologische Senioren-Siedlung enden. Alles ist möglich.

Donnerstag, 25.8. NIEMAND IST BEI DEN KÄLBERN D 2021 (116 min) Film von Sabrina Sarabi

Filmplakat NIEMAND IST BEI DEN KÄLBERN

Hochsommer in der Mecklenburgischen Provinz. Fünf Häuser, eine Bushaltestelle, Kühe und ringsum nichts als Felder. Christin, 24, (Saskia Rosendahl) lebt auf dem Bauernhof ihres langjährigen Freundes Jan, 25 (Rich Okon). Die Aufbruchsstimmung der Nachwendejahre, die ihre Kindheit prägen, ist längst dahin und auch in ihrer Beziehung gibt es schon lange keine Liebe mehr. Ihr Vater säuft.  Den Kirsch hat auch Christin immer griffbereit unterm Autositz. Unter der flirrenden Hitze des Sommers scheint die Zeit stillzustehen. Da taucht Windkraftingenieur Klaus, 46, (Godehard Giese) aus Hamburg auf, und die Welt beginnt sich wieder zu drehen.

Von der Idylle, der Weite, der Enge der Provinz und vom Aufwachsen in Einsamkeit erzählt Sabrina Sarabi (Buch und Regie) in ihrem neuen Kinofilm NIEMAND IST BEI DEN KÄLBERN, nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Alina Herbing.

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