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Naturschützer Volkher Looft zeigt Skulpturen in Flintbek 

Letzte Aktualisierung: 17.10.2024

Volkher Looft hält einen Pinsel in der Hand und sitzt auf einem Stuhl, um die Skulptur "Der Cellist" anzufertigen.
Volkher Looft beim Fertigen der Skulptur "Der Cellist".

FLINTBEK. Skulpturen zum Thema "Mensch & Natur" stellt Volkher Looft ab dem 25. Oktober im gemeinsamen Foyer und Innenhof des Landesamtes für Umwelt (LfU) und des Landesamtes für nachhaltige Landentwicklung (LLnL) in Flintbek (Kreis Rendsburg-Eckernförde) aus.

Die 27 Werke des sehr bekannten und verdienten Naturschützers drücken den Mensch in seinem Einfluss auf die Natur auf sehr unterschiedliche Weise aus. Volkher Looft erklärt: "Es geht um die anschauliche Darstellung seines Wirkens auf die Natur, aber auch um den symbolischen, oft sehr hintergründig dargestellten Einfluss seines Handelns auf seine Umwelt". Das verlange vom Betrachter in der heutigen Zeit von kurzlebigen Entscheidungen "viel Einfühlungsvermögen" beim Besichtigen der Objekte.

Die teils kleinen, mitunter aber auch mehrere Meter großen Werke sollen durch sehr wechselhafte Darstellungen überzeugen. Die Skulpturen sind zumeist aus Eisenteilen, oft von landwirtschaftlichen Geräten, geschweißt worden. Ein kleiner Teil besteht überwiegend aus Holz (Buche, Esche, Eiche und gar Apfelbaum).

Eine große Skulptur mit einem zugesammengeschweißten Adler und zwei Zahnrädern im Innenhof der Landesämter
Die riesige Skulptur "Wirtschaft contra Naturschutz?" wird im Innenhof der Landesämter in Flintbek gezeigt.

"Der Besucher wird überrascht sein von den Möglichkeiten, Dinge des Alltags oder der öffentlichen Wahrnehmung in einem neuen Licht dargestellt zu sehen", ist Volkher Looft überzeugt. "Er wird sich eingeladen fühlen, eine neue Sichtweise aufzunehmen oder gar zu akzeptieren."

So wird der Betrachter von der Skulptur "Macht Granaten zu Blumenvasen" auf den Weg der Erinnerung geführt, dass er eine derartige Forderung schon bei der Losung "Macht Schwerter zu Pflugscharen" verinnerlicht hatte.

Auch die dickbauchige Skulptur "Macht des ehrenamtlichen Naturschutzes" symbolisiert Looft zufolge die eingestandene Unfähigkeit zu gemeinsamem, entschlossenen Handeln zur Umsetzung von Naturschutz im Lande.

Das mächtige Werk "Wirtschaft contra Naturschutz?" (zweites Foto rechts) zeigt „die oft negative Wirkung von wirtschaftlichen Belangen auf unsere Heimatlandschaft auf, wobei unser gemeinsames Gut zumeist nicht genügend sorgsam beachtet worden ist“, erklärt der Künstler.

Skulpturen von Volkher Looft aus der Ausstellung "Mensch & Natur" im Innenhof der Landesämter
Skulpturen von Volkher Looft aus der Ausstellung "Mensch & Natur"

Volkher Looft ist pensionierter Hauptschullehrer und einer der bekanntesten Naturschützer in Schleswig-Holstein. "Ich wollte dem Naturschutzgedanken in der Praxis zur Umsetzung verhelfen", sagt er über seinen Werdegang. Looft war unter anderem 24 Jahre Vorsitzender des Landesnaturverbandes, der 24 Naturschutzverbände mit 170.000 Mitgliedern umfasst. Zudem begleitete er sein "Herzensanliegen der Naturbeobachtung" wissenschaftlich mit zahlreichen Veröffentlichungen in ornithologischen Fachblättern.

Wir freuen uns über eine Ankündigung der Ausstellung in Ihrem Medium und laden Sie ein zur Eröffnung der Ausstellung am 25. Oktober um 10:30 Uhr mit Volkher Looft und Matthias Hoppe-Kossak, Direktor des Landesamtes für Umwelt.

Service

25. Oktober bis 25. November 2024: "Mensch und Natur" – Skulpturen von Volkher Looft
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 18 Uhr
Ort: Foyer und Innenhof des LfU/LLnL, Hamburger Chaussee 25, 24220 Flintbek

Verantwortlich für diesen Pressetext:
Martin Schmidt und Janine Wergin, Landesamt für Umwelt des Landes Schleswig-Holstein | Hamburger Chaussee 25, 24220 Flintbek | Telefon 04347 704-243 und -198 | Telefax: 04347 704-702 | E-Mail: martin.schmidt@lfu.landsh.de und janine.wergin@lfu.landsh.de I www.schleswig-holstein.de/lfu

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