Landesamt für Umwelt: Thema: Ministerien & Behörden
Integrierte Stationen packen gemeinsam an
Gemeinsamer Aktionstag: Die Integrierten Stationen des Landes haben in den Holmer Sandbergen Binnendünen von störendem Gehölzaufwuchs befreit.
Letzte Aktualisierung: 10.10.2024
Holmer Sandberge. Der in der vergangenen Woche veröffentlichte Faktencheck Artenvielfalt hat auf breiter und fundierter wissenschaftlicher Grundlage bestätigt, dass mehr als die Hälfte der natürlichen Lebensraumtypen in Deutschland einen ökologisch ungünstigen Zustand aufweist. Täglich verschwinden weitere wertvolle Habitatflächen. Die Konsequenz: Populationen von Arten schrumpfen, verarmen genetisch oder sterben aus – mit direktem Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und Funktionsweise von Ökosystemen. Ein Drittel der Arten sind gefährdet, etwa drei Prozent sind bereits ausgestorben.
Hier setzen die Integrierten Stationen des Landes an. "Nicht lang schnacken – anpacken" heisst die Devise. Gestern haben die Mitarbeiter/innen in den Holmer Sandbergen (FFH-Gebiet) Binnendünen von störendem Gehölzaufwuchs befreit. Circa 1 Hektar wurden in der Gemeinschaftsaktion aller 6 Stationen entkusselt. Der Bauhof Holm war mit einem Bagger unterstützend dabei.
Die Integrierten Stationen, die organisatorisch zum Landesamt für Umwelt (LfU) gehören, haben mit den Maßnahmen einen kleinen, aber lokal sehr wichtigen Mosaikstein zum Lebensraumerhalt und -erweiterung für Tiere und Pflanzen der warmen, offenen und nährstoffreichen Habitate beigetragen.
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