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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Land investiert weiter in den Katastrophenschutz

Das Land hat für rund 1,6 Millionen Euro seine Brandschutzbereitschaften mit neuen Fahrzeugen ausgestattet. Diese dienen Führungskräften im Einsatz bei wichtigen Aufgaben.

Letzte Aktualisierung: 09.04.2025

Die Autos fahren auf einer Straße.
Die 15 Mehrzweckfahrzeuge für die landeseigenen Brandschutzbereitschaften sind baugleich.

Schleswig-Holstein investiert weiter in den Katastrophenschutz und hat seinen 15 Brandschutzbereitschaften je ein neues Mehrzweckfahrzeug übergeben. Das Land kann die Brandschutzbereitschaften für Einsätze innerhalb und außerhalb des Landes anfordern. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack sagte, sie freue sich sehr, dass das Land mit den Fahrzeugen für noch mehr Sicherheit sorgen könne. Dafür eine bestmögliche Ausstattung zur Verfügung zu stellen, sei ihr sehr wichtig, betonte Sütterlin-Waack.

Mehr als 1,6 Millionen Euro investiert

Die neuen Fahrzeuge basieren auf Mercedes Vito Fahrgestellen und wurden im thüringischen Ilmenau ausgebaut. Der Auftrag wurde im September 2023 erteilt. Ein Mehrzweckfahrzeug kostet rund 108.000 Euro. Insgesamt hat das Land somit mehr als 1,6 Millionen Euro investiert.

Blick ins Innere

Die Autos sind vor allem für die Mobilität, Organisation und Kommunikation gedacht. Sie dienen neben dem Transport von Führungskräften auch als mobile Plattform, um die Lage zu beurteilen und Maßnahmen zu koordinieren. Sie sind mit wichtigen Funk- und Kommunikationsmitteln ausgestattet und stellen eine zuverlässige Verbindung zwischen den Einsatzeinheiten und der Einsatzleitung sicher.

Hintergrund zur modularen Organisation

Der Katastrophenschutz in Schleswig-Holstein ist modular organisiert. Die einzelnen Fähigkeiten sind in modulare Einheiten gegliedert. Das Modul "Brandschutz" umfasst 15 landeseigene Brandschutzbereitschaften. Jede Bereitschaft besteht aus drei Zügen mit jeweils zwei Löschfahrzeugen Katastrophenschutz (LF KatS) und wird durch eine Führungseinheit ergänzt, die ein Mehrzweckfahrzeug (MZF) nutzt. Die Bereitschaftsführung koordiniert mithilfe eines Führungstrupps und eines Führungsfahrzeuges die drei Züge und somit sechs Löschfahrzeuge Katastrophenschutz einer Bereitschaft.

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