Schleswig-Holstein unterstützt den Leistungssport bei der Vorbereitung auf Olympia bis 2028 mit insgesamt 2,8 Millionen Euro. Innenministerin Sütterlin-Waack hat dafür nun die Förderbescheide an den Landessportverband übergeben.
Die Landesregierung fördert den Leistungssport in Schleswig-Holstein erstmals langfristig vom kommenden Jahr an bis 2028 mit insgesamt 2,8 Millionen Euro. Mit 2,4 Millionen Euro sollen das Landesleistungszentrum in Malente und die 40 Landesstützpunkte finanziert werden. 400.000 Euro erhält das Team SH, um sich auf die Olympischen Spiele 2028 vorzubereiten. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack übergab nun die Förderbescheide im Rahmen der Sportlerwahl 2024 an die Präsidentin des Landessportverbandes Barbara Ostmeier.
Vorbild für den Nachwuchs
Sütterlin-Waack betonte, dass der Fokus im Sportland Schleswig-Holstein zwar darauf läge, den Breitensport zu fördern. Die Athletinnen und Athleten der Olympischen und Paralympischen Spiele seien jedoch Vorbilder für den Nachwuchs. Deshalb wolle das Land dem Kadernachwuchs in Zusammenarbeit mit dem Landessportverband langfristige Planungssicherheit geben, erklärte die Ministerin. LSV-Präsidentin Barbara Ostmeier ergänzte, kein anderes Bundesland fördere die Landesstützpunkte in vergleichbarer Weise. Durch die Unterstützung des Landes könnten ideale Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit sich junge Sportlerinnen und Sportler optimal entwickeln können.
Erstmalig wird die Zuwendung für einen Zeitraum von vier Jahren gewährt. Die Landesfachverbände können dadurch die Verträge mit dem Trainingspersonal besser planen. An den Landesstützpunkten trainieren Kaderathletinnen und -athleten leistungsstark und vereinsübergreifend. Dort arbeiten die Landesfachverbände und Vereine eng zusammen. Dafür erhalten die Landesstützpunkte jeweils zwischen 5.000 und 20.000 Euro pro Jahr.
Mehr Sicherheit in der Vorbereitung
Auch die Athletinnen und Athleten des Team SH können sich langfristig besser auf die nächsten Olympischen und Paralympischen Spiele vorbereiten. Denn auch dem Olympia-, Perspektiv- und Nachwuchskader gewährt das Land erstmals die Zuwendung über einen Zeitraum von vier Jahren. Die Athletinnen und Athleten erhalten monatlich je 300 Euro.
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