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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Neue Spiel- und Sportflächen in Glückstadt

Die Stadt Glückstadt kann den Sport- bzw. Grandplatz im Norden umgestalten. Das Innenministerium hat dafür bis zu 3,2 Millionen Euro aus der Städtebauförderung freigegeben.

Letzte Aktualisierung: 07.10.2024

Auf der Spiel- und Sportfläche gibt es ein Sportplatz mit Baskettballkörben und Toren, einen Kletterturm mit einer Rutsche, diverse Klettergeräte und eine große Sandkiste mit einem großen Schiff aus Holz.
Für den neuen, größeren Platz soll der bisherige Spielplatz weichen.

Der Sport- bzw. Grandplatz südlich der Elbschule in Glückstadt ist schon seit längerer Zeit in keinem guten Zustand. Die Stadt möchte dort auf dem südlichen Teil der Fläche möglichst vielen Einwohnerinnen und Einwohnern, darunter vor allem Kindern und Jugendlichen, neue Spiel- und Sportflächen zur Verfügung stellen. Für die Umgestaltung dieser Teilfläche hat das Innenministerium nun bis zu 3,2 Millionen Euro aus Mitteln der Städtebauförderung freigegeben.

Mehr Lebensqualität

Mit der Umgestaltung soll der Stadtteil Glückstadt-Nord lebenswerter werden, dessen Wohnbebauung noch aus der Nachkriegszeit stammt. Die Mittel der Städtebauförderung sollen auch dazu beitragen, den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil zu stärken. Dafür soll der bisherige Spielplatz erweitert und durch einen neuen, größeren Spielplatz ersetzt werden. Der Schwerpunkt liegt auf Spielgeräten, mit denen Kinder und Jugendliche ihre motorischen Fähigkeiten und die körperliche Fitness stärken können. Dazu gehören zum Beispiel ein Kletterparcours, Trampoline und eine Seilbahn. Bei den Sportflächen stehen Ballsportarten im Mittelpunkt.

Öffentlichkeit konnte sich einbringen

Die Planungen beruhen auf einer breiten Öffentlichkeitsbeteiligung, so konnten sich beispielsweise auch Schülerinnen und Schüler in einer Ideenwerkstatt einbringen. Die Planungen wurden auch aus der Sicht von Menschen mit Beeinträchtigungen betrachtet, um barrierefreie Angebote zu ermöglichen.

Städtebauliche Gesamtmaßnahme "Nord"

2014 wurde die städtebauliche Gesamtmaßnahme "Nord" in das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" aufgenommen und 2020 in das Bund-Länder-Programm "Sozialer Zusammenhalt" überführt. Für die städtebauliche Gesamtmaßnahme wurden bislang insgesamt 10,947 Millionen Euro aus Mitteln der Städtebauförderung bereitgestellt, hiervon jeweils 3,649 Millionen Euro von Bund, Land und Stadt.

Mehr Informationen zur Städtebauförderung finden Sie unter: schleswig-holstein.de/staedtebaufoerderung

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