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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Erster paralympischer Landesstützpunkt


Das ist in Deutschland einmalig: Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat in Kellinghusen den ersten paralympischen Landesstützpunkt eröffnet, den eine Landesregierung anerkannt hat und fördert.

Letzte Aktualisierung: 16.08.2023

Sabine Sütterlin-Waack begrüßt einen Tischtennisspieler
Bei der Eröffnung des Landesstützpunktes begrüßte Sabine Sütterlin-Waack auch zahlreiche Sportlerinnen und Sportler.

Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat in Kellinghusen im Kreis Steinburg den ersten paralympischen Landesstützpunkt in Schleswig-Holstein eröffnet. Der Stützpunkt ist der erste in Deutschland, den eine Landesregierung anerkannt hat und fördert. Bei der Eröffnung überreichte die Ministerin den Verantwortlichen nun die Anerkennungsurkunde. "Wir wollen paralympischen Sportlerinnen und Sportlern die Möglichkeit bieten, sich bestmöglich sportlich weiterzuentwickeln. Mit Hilfe von gut ausgebildeten und finanzierten Trainerinnen und Trainern und einem professionellen Umfeld können sie hier vereinsübergreifend unter besten Bedingungen trainieren und in den Austausch kommen", sagte Sütterlin-Waack.

Spitzensport im echten Norden stärken

Der Zukunftsplan Sportland Schleswig-Holstein will das Land als Standort für Nachwuchs-, Leistungs- und Spitzensport stärken. Dabei spielt die Einrichtung von Landesstützpunkten eine maßgebliche Rolle, damit Sportlerinnen und Sportler vereinsübergreifend regelmäßig in leistungsstarken Gruppen trainieren können. In Schleswig-Holstein gibt es nun 38 Landesstützpunkte in 14 Sportarten, die das Land insgesamt mit 500.000 Euro pro Jahr unterstützt. Davon erhält der Stützpunkt in Kellinghusen 10.000 Euro. "Mit der heutigen Eröffnung dieses paralympischen Landestützpunktes sind wir dem Ziel des Sportlandes wieder ein Stück nähergekommen", sagte Sütterlin-Waack. Die Ministerin wies darauf hin, dass das Land mit insgesamt zwei Millionen Euro für die Leistungssportförderung im olympischen Zyklus von vier Jahren im Bundesvergleich sehr gut aufgestellt sei.

Mehr Informationen zum Sportland Schleswig-Holstein

Ein Rollstuhlfahrer hält einen Basketball.
In Kellinghusen können Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung gemeinsam trainieren und sich austauschen.

Gemeinsam stark

Der Rehabilitations- und Behinderten-Sportverband Schleswig-Holstein hat den Standort für die Sportarten Fußball, Rollstuhlbasketball, Schwimmen und Tischtennis beantragt. Für Präsident Wolfgang Tenhagen ist gerade die Möglichkeit des gemeinsamen Trainings von großer Bedeutung. Denn bislang hätten die Athletinnen und Athleten allein trainiert und hätten sich nur bei sportlichen Großereignissen getroffen, sagte Tenhagen bei der Eröffnung.

Doris Birkenbach, Vizepräsidentin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein, betonte: "Nur, wenn im Gesamtsystem genügend Talente entdeckt und entwickelt werden können und echter Wettbewerb gegeben ist, werden die Besten, die oben auf der Bundesebene ankommen, auch international wettbewerbsfähig sein."

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