Magdalena Finke
Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport
Schleswig-Holsteins zweite Einsatzhundertschaft geht am 1. August an den Start. Sie entlastet nach und nach die erste Hundertschaft und den Einsatz- und Streifendienst.
Schleswig-Holsteins Landespolizei erhält Unterstützung: Am 1. August 2023 startet die zweite Einsatzhundertschaft, die in den kommenden Jahren weiter aufwachsen soll. Das haben Schleswig-Holsteins Innenstaatssekretärin Magdalena Finke und Landespolizeidirektor Michael Wilksen angekündigt. Die zweite Einsatzhundertschaft ist zukünftig ebenso wie die erste bei der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und für die Bereitschaftspolizei in Eutin angesiedelt.
Die Polizistinnen und Polizisten der Einsatzhundertschaft sorgen immer dort für Sicherheit, wo diese gerade gebraucht wird. Sie trennen zum Beispiel rivalisierende Fangruppen bei Fußballspielen, durchkämmen Wald und Flur bei der Suche nach Vermissten oder unterstützen die Polizeidirektionen bei Sonder-Einsätzen. Auch andere Bundesländer bitten die Polizeikräfte aus dem echten Norden um Unterstützung bei oftmals langen, kräftezehrenden Einsätzen.
In rund einer Woche bilden bereits 25 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die ihre Ausbildung 2021 angefangen hatten, den ersten Einsatzzug. Dieser wird aus logistischen Gründen zunächst organisatorisch und taktisch an die erste Einsatzhundertschaft angegliedert, später aber im Rahmen des weiteren Aufwuchses fest als Organisationseinheit eingerichtet. Zum 1. August 2024 sollen weitere 25 Polizeikräfte folgen, ein Jahr später dann weitere 40, die zum 1. Februar 2023 als drittes Ausbildungskontingent eingestellt wurden.
