Sabine Sütterlin-Waack und weitere Gäste haben in Kiel-Schilksee das Startsignal für die Segel-Regatten gegeben. Die Innenministerin sicherte dabei auch zukünftig die Unterstützung des Landes zu.
Leinen los im Olympiazentrum Kiel Schilksee: Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack, der Präsident des Ukrainischen Seglerverbandes Rodion Luka, der Premierminister der Kap Verden Ulisses Correia e Silva und Ocean Race Teilnehmerin und Olympiamedaillengewinnerin Susann Beucke haben gemeinsam die Segelwettbewerbe zur Kieler Woche eröffnet. An den Regatten nehmen in diesem Jahr rund 4.500 Sportlerinnen und Sportler aus mehr als 50 Ländern aus allen Kontinenten teil. "Die Kieler Woche ist die größte Segelsportveranstaltung der Welt – sie ist es auch deshalb, weil seit vielen vielen Jahren ein tolles und engagiertes Team für einen perfekten Ablauf sorgt. Das gebührt Respekt und meinen ausdrücklichen Dank!", sagte Sütterlin-Waack.
Weitere Unterstützung zugesagt
Das Innenministerium unterstützt den verantwortlichen Kieler Yacht Club in diesem Jahr mit 164.500 Euro bei der Ausrichtung der Segelwettbewerbe. Die Ministerin machte deutlich, dass die Landesregierung auch in den kommenden Jahren herausragende sportliche Großveranstaltungen finanziell unterstützen wird. Als Beispiele nannte sie neben der Kieler Woche die Travemünder Woche, die Windsurf- und Kitesurf-Worldcups auf Sylt oder den Rendsburger Canalcup. "International ausgerichtete Sportgroßveranstaltungen sind eine unglaublich tolle Werbung für Schleswig-Holstein weit über unsere Landesgrenzen hinaus. Sie stehen für Weltoffenheit und Gastfreundschaft. Deshalb wollen wir als Innenministerium diese Veranstaltungen im Rahmen unseres Sportland-Prozesses auch weiterhin unterstützen", sagte die Ministerin.
Zukunft im Blick
Bei ihrer Förderung setzt die Landesregierung zudem ganz bewusst auch auf den Aspekt der nachhaltigen Ausrichtung von Sportveranstaltungen. Dabei sind die Regatten der Kieler Woche Vorreiter, was die internationale Meeresschutzorganisation "Sailors for the Sea" seit 2018 mit einer Platin-Auszeichnung als höchste Zertifizierungsstufe würdigt.
Gelungene Inklusion
Mit der Ausrichtung der Regatten der 2.4mR-Klasse als gemeinsame Regatta von Menschen mit und ohne Handicap sowie der Teilnahme von sehbehinderten und gehörlosen Crews an der Deutschen Meisterschaft in der J-70 Klasse ist die Kieler Woche zudem ein herausragendes Beispiel für gelungene Inklusion im Sport.
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