Die Gemeinde Hohenwestedt kann dank 188.000 Euro aus dem Bund-Länder-Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten ihre Tennisanlage am östlichen Ortsrand modernisieren. Der Bund übernimmt dreiviertel der Fördersumme (141.000 Euro), das Land 15 Prozent (28.200 Euro) und die Gemeinde 10 Prozent (18.800 Euro).
Zusammenhalt und Integration
"Sportstätten spielen eine wichtige Rolle für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die soziale Integration und die Gesundheit der Bevölkerung", sagte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack. "Darauf liegt ein Augenmerk des Investitionspakts. Besonders freut mich, dass davon auch die Jugend in Hohenwestedt profitiert." Derzeit hat der Tennisclub Hohenwestedt 160 Mitglieder, die Hälfte davon sind Jugendliche. Die Anlage besteht aus sechs Sandplätzen, von denen vier bereits in den 70er Jahren angelegt wurden, sowie einem Vereins-Clubraum und Umkleidekabinen.
Städtebauförderung wirkt
Die Tennisplätze liegen in dem Gebiet der sogenannten Gesamtmaßnahme "Zukunftsgestaltung Daseinsvorsorge" der Städtebauförderung in Hohenwestedt. Die Förderung kommt damit auch den Bewohnerinnen und Bewohnern des Gebiets zu Gute und ergänzt die Gesamtmaßnahme. Zuvor war bereits das Freibad der Gemeinde mit Unterstützung der Städtebauförderung modernisiert worden.
Der Investitionspakt Sportstätten ergänzt die Städtebauförderung und unterstützt die Städte und Gemeinden dabei, eine zukunftsfähige, nachhaltige und moderne Sportinfrastruktur zu entwickeln. Auch der Umwelt- und Klimaschutz sowie die Barrierefreiheit spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Sportstätten müssen einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen und mit der integrierten städtebaulichen Entwicklungsplanung der Gemeinde übereinstimmen. Der Investitionspakt wurde in den Jahren 2020 bis 2022 aufgelegt.
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