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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Landespreis für Baukultur verliehen

And the winner is... Dat Donner Hus in St. Michaelisdonn. Aber nicht nur: Insgesamt acht Projekte erhielten Preise, fünf weitere eine Auszeichnung.

Letzte Aktualisierung: 08.12.2022

Dat Donnerhus in St. Michaelisdonn
In St. Michaelisdonn ist dank 750.000 Euro Förderung aus der Ortskernentwicklung mit dem Donner Hus nicht nur ein Multifunktionsgebäude entstanden, sondern auch ein neues Ortszentrum.

Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat erstmals seit 2005 wieder einen Landespreis für Baukultur in Schleswig-Holstein verliehen. Die Auswahl aus insgesamt 49 Einsendungen hatte zuvor ein unabhängiges Preisgericht aus Fachleuten aus verschiedenen Bereichen der Baukultur getroffen. "Ich freue mich, zukunftsweisende Projekte auszeichnen zu dürfen, die wirklich gute Lösungen gefunden haben, um unsere Lebensqualität zu verbessern", sagte Sütterlin-Waack. "Zukunftsweisendes und nachhaltiges Planen und Bauen ist gerade in den heutigen Zeiten wichtiger denn je."

Treffpunkt für alle

Den Hauptpreis gewann „Dat Donner Hus“, ein Multifunktionsgebäude der Gemeinde St. Michaelisdonn. Das Bauwerk wurde von dem Architekturbüro Jebens Schoof Architekten aus Heide entworfen. Das Preisgericht lobte vor allem den klugen Ansatz, mit gemischten Strukturen aus Wohnen, Arbeitsstätten und publikumsbezogenen Nutzungen die Ortsmitte zu beleben. Es zeige vorbildlich für Gemeinden einen Weg auf, wie man mit reichlich Mut eine neue Ortsmitte schaffe und damit die Gemeinde nachhaltig in ihrer Zentralität stärken könne.

8 Preise, 5 Auszeichnungen

Insgesamt wurden acht Projekte in verschiedenen Kategorien mit dem Landespreis gewürdigt. Zusätzlich wurden fünf Projekte mit einer Auszeichnung bedacht. Innenministerin Sütterlin-Waack überreichte für die acht prämierten Bauwerke eine Plakette aus Messing. Preise wurden in den folgenden Kategorien vergeben: Städtebau und Freiraum, Öffentliche Gebäude, Wohnen und Arbeiten, Planen und Teilhaben. Zusätzlich gab es einen Sonderpreis für junge Bewerberinnen und Bewerber.

Zu den prämierten Bauten 2022

Zugelassen waren Bauwerke aller Art und Nutzung in Schleswig-Holstein, deren Fertigstellung nicht länger als bis zum 1. Januar 2018 zurückreichte und die fertiggestellt waren. Der nächste Baukulturpreis wird 2025 verliehen.

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