Dr. Sabine Sütterlin-Waack
Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport
Auch das kann Städtebauförderung: An Fehmarns Südpromenade können Kinder jetzt nach Herzenslust auf zwei umgestalteten Themen-Spielplätzen toben. Auch an Kinder, die im Rollstuhl sitzen, wurde gedacht.
Auf Fehmarn wurde im vergangenen Jahr an der Südpromenade gebuddelt und gebaut. Nun können Spiel und Spaß endlich losgehen. Innenstaatssekretär Jörg Sibbel hat auf Fehmarn zwei Spielplätze entlang der Südpromenade eröffnet, die die Stadt Fehmarn mit Unterstützung der Städtebauförderung umgestaltet hat. Auf den Spielplätzen "West" und "Mitte" entstanden die Themen-Spielplätze "Abenteuer auf hoher See" und "de Fischer un sine Fru" – unter anderem mit Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.
Die Flächen und mehrere Spielgeräte sind auch für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer zugänglich und nutzbar und laden Eltern ein, sich dort aufzuhalten oder mit anderen zu treffen. "Es freut mich zu sehen, was die Städtebauförderung konkret vor Ort bewegt
", sagte Sibbel. "Sie hilft, unterschiedliche Bereiche neu zu überplanen und neu zu gestalten.
" Er sei sich sicher, die Spielplätze seien besondere Plätze und trügen dazu bei, das soziale Miteinander zu fördern.
Das Innenministerium hatte vor gut einem Jahr rund 805.000 Euro im Rahmen der städtebaulichen Gesamtmaßnahme "Arne-Jacobsen-Siedlung Burgtiefe" für die Umgestaltung der Spielplätze freigegeben. Für die städtebauliche Gesamtmaßnahme wurden bislang 6,891 Millionen Euro aus der Städtebauförderung bereitgestellt. Die Kosten tragen Bund, Land und Kommune zu je einem Drittel. Die Stadt Fehmarn wird seit 2014 aus dem Bund-Länder-Programm "Städtebaulicher Denkmalschutz" und seit 2020 aus dem Programm "Lebendige Zentren" unterstützt. Für die Bürgerinnen und Bürger Fehmarns wird die Städtebauförderung mit den Spielplätzen an der Südpromenade erstmals sichtbar. Im nächsten Bauabschnitt plant die Stadt, den Spielplatz Ost sowie den Boule-Platz umzugestalten.
